Abkommen Imam Alis (a.)
Abkommen zwischen Imam Ali (a.) und Christen

Aussprache:
arabisch:
persisch:
englisch:

Bild: Ausschnitt aus dem Vertragstext

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Das Abkommen zwischen Imam Ali (a.) und Christen war ein Vertrag zur Wahrung der Minderheitenrechte der Christen zur Zeit des Kalifats Imam Alis (a.).

Das Abkommen wurde im Kloster von Ezechiel Dhul-Kifl (der Friede sei mit ihm), einem der Wallfahrtsorte von Kufa, im Jahre 40 n.d.H. aufgesetzt.

Das Vertragswerk wird im Museum des Tschehel Setun in Isfahan aufbewahrt, und zwar in Form einer Rolle von 6,87 m Länge und 35,5 cm Breite aus Tierhaut mit sehr hübscher und gut leserlicher Kufi Schrift. Unter jeder Zeile wird derselbe Text in Nasch-Schrift mit leichter Thuluth-Tendenz wiederholt. Darunter wiederum befindet sich die türkische Übersetzung des arabischen Textes, die wahrscheinlich zur Zeit der Safawiden in Täbriz erstellt wurde. Am Ende der Rolle sind Namen von Personen aufgelistet, die die Niederschrift bezeugt haben; und außerdem befinden sich am Rand verschiedene handschriftliche Bemerkungen von Gelehrten der islamischen Geschichte sowie von staatlichen Würdenträgem unterschiedlicher Epochen mit Siegel und Unterschrift, die sich auf die Eigenschaft der Zeit der Korrektur usw. beziehen. Der gesamte Wortlaut des Vertragstextes wurde auch ins deutsche übertragen: Abkommen zwischen Imam Ali (a.) und Christen.

Quelle: Spektrum Iran 14 (2001) 4, 13-18), Vorwort der Herausgeberin Shahnaz Mohammad-Khani

Links zum Thema

bullet Vertragstext zum Abkommen zwischen Imam Ali (a.) und Christen

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