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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Abu
Basir, auch bekannt als Utba ibn Basid war einer der
Gefährten des
Propheten Muhammad (s.), der den
Islam
in
Mekka angenommen hatte, nachdem
Prophet Muhammad (s.) nach
Medina
ausgewandert war.
Er ist bekannt dafür, dass er auf dem Weg
von
Medina nach
Damaskus eine Enklave gegründet hat. Er entstammt den
Banu Thaqif.
Abu Basir gehörte
zu jenen, die den
Islam
in
Mekka angenommen hatten, nachdem
Prophet Muhammad (s.) nach
Medina
ausgewandert ist und das Abkommen von
Hudaibiya geschlossen hatte. Er wurde wie viele seiner
Glaubensgenossen von den
Quraisch gefangen genommen und gefoltert. Ihm gelang die
Flucht und er setzte sich nach
Medina
ab, ohne vom Abkommen von
Hudaibiya zu wissen. In
Medina
angekommen musste ihn
Prophet Muhammad (s.) den Abgesandten aus
Medina
ausliefern aufgrund der Passage im Abkommen von
Hudaibiya: "Wenn ein junger Mann oder jemand, dessen
Vater am Leben ist, zu Muhammad geht ohne die Erlaubnis seines
Vaters bzw. Vormundes, wird er zurückgeschickt zu seinem Vater
oder Vormund."
Während der Rückführung konnte sich
Abu Basir unterwegs erneut befreien, kam dieses Mal geheim zu
Prophet Muhammad (s.) und beglückwünschte ihn dazu, dass
er sein Versprechen gegenüber dem Abkommen eingehalten hatte.
Er verließ
Medina
und gründete eine Enklave auf dem Weg nach
Damaskus, damit er nicht ausgeliefert werden musste. Dort
kamen nach und nach immer mehr befreite
Muslime aus
Mekka
hin, so dass ihre Zahl bis auf 300 angestiegen sein soll vor
der Befreiung
Mekkas.
Eine andere
Überlieferung [hadith] besagt, dass er starb, als einen
Brief mit der Erlaubnis des
Propheten Muhammad (s.) in der Hand hielt, zu ihm
ausreisen zu dürfen. Sie gilt aber als unsicher.