Ägyptisches Museum
Ägyptisches Museum Berlin

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Das Ägyptische Museum Berlin verfügt über eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen der ägyptischen Hochkultur, die sämtlichen Epochen der altägyptischen Geschichte umfasst, darunter auch die Büste der Nofretete.

Das Museum heißt eigentlich Ägyptisches Museum und Papyrussammlung der Staatlichen Museen zu Berlin und befindet sich seit dessen Wiedereröffnung im Oktober 2009 im Neuen Museum unmittelbar neben dem Pergamonmuseum mit dem Museum für Islamische Kunst in Berlin.

Das Ägyptische Museum wurde aufbauend auf der 1828 auf Empfehlung Alexander von Humboldts gegründeten ägyptischen Abteilung der Kunstsammlungen König Friedrich Wilhelm III. gegründet. 1850 erhielt das Museum ein eigenes neues Gebäude auf der Museumsinsel, das nach seinem Wiederaufbau 2009 wiedereröffnete Neue Museum. James Simon vermachte dem Museum 1920 neben anderen Stücken die Büste der ägyptischen Königin Nofretete, das als bekanntestes Exponat der Sammlung gilt. Simon hatte die Grabungen Ludwig Borchardts im ägyptischen Tell el-Amarna finanziert und die Fundstücke nach Deutschland gebracht.

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