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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Ahmad al-Hassan ist ein Sektierer, der im missbrauchten Namen
des
Islam versucht Verwirrung zu stiften.
Die Person, dessen Identität nicht ganz eindeutig
zurückverfolgbar ist, soll 1968 in
Basra
geboren worden sein. Er nennt sich Ahmad ibn Ismail ibn Salih
bin Husain ibn Salman. Nachdem die britischen und später
US-Besatzer im
Irak
in die Defensive geraten sind und an Einfluss zu verlieren
drohten, haben sie eine alte Kolonialmethode versucht
anzuwenden, indem sie Reihenweise Religions- und Sektenstifter
unterstützt haben, deren Ziel die Spaltung der
Muslim
sein sollte.
Entsprechend trat er erstmalig 2002 auf, als die Macht
Saddams zu Ende ging. Ausgestattet mit enorm hohen
finanziellen Möglichkeiten hat jener Ahmad von sich behauptet,
der Erlöser persönlich zu sein. So trat er zwischenzeitlich
als
Imam Mahdi (a.) auf. Als dies aufgrund von ausbleibenden
Wundern nicht zu dem gewünschten Gefolge geführt hat,
wechselte er seine Identität in den
Al-Yamani. Um seine neue Entwicklung mit der alten in
Einklang zu bringen, erfand er eine aus 12 Personen bestehende
Nachfolge des
Imam
Mahdi (a.), eine britische Methode, die bereits bei der
Ahmadiyya einigen Erfolg erzielt hatte. Zwischenzeitlich
wollt er auch noch der Sohn des
Imam
Mahdi (a.) sein.
Da jener Ahmad nie regulär bei einem
Gelehrten [faqih] gelernt hat, der seine Lehre bestätigen
könnte, behauptete er alles im zurückgezogenen Selbststudium
erlernt zu haben. Er gründete die Gruppe Ansar Imam al-Mahdi.
Als Logo nutzt er den Davidstern. Neben einigen wenigen
Anhängern im
Irak
hat er seine Anhänger vor allem im Englischsprachigen Raum, da
seine Lehre im Internet vor allem in Englisch verbreitet
werden. Er tritt intensiv dagegen auf, dass sich
Schiiten an ein
Vorbild der Nachahmung binden.
In Deutschland ist der Einfluss der Gruppe eher
vernachlässigbar. Durch die Verbreitung von einigen
Übersetzungen einiger Texte, die
Imam Ali (a.) zugeschrieben werden, die aber allein
aufgrund des Inhalts gar nicht von ihm stammen können,
versuchen sie auch hier Verwirrung zu stiften, ohne dass sie
eine ernsthafte Anhängerschaft aufbauen könnten.