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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Die Armenküche der Süleymaniye-Moschee ist eine Großküche im
Gesamtbaukomplex der
Süleymaniye-Moschee.Sie wurde zu den Feierlichkeit der
100-jährigen erinnerung an die Eroberung
Istanbuls durch die
Osmanen von
Süleyman I. in Auftrag gegeben und vom Architekten
Sinan
während der Zeit 1550-1555 n.Chr. aufgebaut. Zunächst
diente der Gebäudekomplex als Armenküche (Imaret), in der
jeder Bürger jederzeit warme Speisen erhalten konnte. Später
wurde es von den
Osmanen in ein Haus des Essensgenusses (Dariuiyafet) des
Hofes umgewandelt.
Bis 1991 war es eine kurze Zeit auch als Museum
eingerichtet, wurde dann aber, um die ursprüngliche
historische Bedeutung zu wahren, restauriert und in ein
staatliches Restaurant umgewandelt. Es hat drei Säle, der
Kanuni-Saal benannt nach
Süleyman I. für 350 Gäste, der Sinan-Saal, benannt nach
dem Architekten
Sinan
mit 250 Plätzen und der Saal der türkischen Welt für 150
Personen. Mit Zwischenräumen können einstmals wie heute über
100 Gäste bewirtschaftet werden.

Alle Fotos 2010, Y.Özoguz