.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Das Balad al-Scheich Massaker war ein Massaker der
zionistischen Besatzer im palästinensischen Dorf
Balad al-Scheich in der Nacht zum 1. Januar 1948, bei dem
Das Dorf vollständig ausgelöscht wurde.
In der Nacht vom 31.
Dezember 1947 zum 1. Januar 1948 drang die terroristische
zionistische Organisation mit dem Namen Palmach, ein Arm der
Haganah, das Dorf überraschend an, während die Bewohner
schliefen. In einem Blitzangriff wurden viele Häuser gesprengt
bzw. angezündet. Auf die aus ihren brennenden Häusern
fliehenden Bewohner wurden geschossen. Der Überfall dauerte
drei Stunden, wobei 60 bis 70 zumeist unbewaffnete Männer
hingerichtet wurden. Das Dorf war nach dem Überfall nicht mehr
bewohnbar. Am 25. April 1948 verließen die letzten Bewohner
das Dorf, so dass ein weiterer Baustein der zionistischen
Vertreibungspolitik umgesetzt wurde.
Im Nachhinein wurde die Aktion von den Zionisten als eine
Vergeltungstat dargestellt. Tatsächlich aber handelte es sich
um einen groß angelegten Plan zur Ethnischen Säuberung
Palästinas, um die zionistische Macht zu sichern.