.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Barbie bzw. die Barbie-Puppe gilt als eine der bekanntesten
und meistverkauften Puppen der Welt und zum Kassenschlager der
Firma Mattel. Seit November 2017 wird eine Variante mit
Kopftuch angeboten.
Die Modepuppen wurden als Ankleidepuppe Anfang der 1950er
Jahre im Maßstab 1:6 hergestellt, später auch als Puppe Ken,
einem männliche Pendant. Die Abkürzung Barbie soll für Barbara
Millicent Roberts stehen.
Barbie orientierte sich an aktuellen Modetrends in der
Westlichen Welt und diente dazu, diese Kindern nahe zu
bringen. Entsprechend änderte sich ihr Erscheinungsbild. Der
kommerzielle Erfolg beruht darauf, dass es stets eine
reichliche Kleiderkollektion für Barbie gab, die man
dazukaufen konnte. Ab 1980 gab es erstmals auch eine
hispanische und afroamerikanische Version. Die außergewöhnlich
dürren Proportionen von Barbie wurden zum Markenzeichen von
Modellen in der
Westlichen Welt und damit Ursache für unzählige
Krankheiten.
Im September 2003 verbot
Saudi-Arabien den Verkauf von Barbie-Puppen im Land. Im
November 2017 wurde eine Kleiderkollektion für Barbie
eingeführt, die sie mit
Verhüllung [hidschab] zeigt.
Für die neue Puppe in der so genannten „Sheroes“-Kollektion
soll die in den USA bekannt
muslimische Säbelfechterin Ibtihaj Muhammad als Vorlage
gedient haben. Als erste US-Sportlerin mit
Verhüllung [hidschab] war sie 2016 in Rio bei den
Olympischen Spielen angetreten. Die Aktion passt ins Konzept
des
Softwar, um den Einfluss auf die
Verhüllung [hidschab] tragende
Muslima nicht zu verlieren.