Barthelemy
  Barthelemy-Saint-Hilaire

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19.8.1805 - 24.11.1895

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Jules Barthelemy-Saint-Hilaire war ein französischer Intellektueller, Journlist, Übersetzer, Verfasser vieler eigener Werke und Staatsmann, der Propheten Muhammad (s.) geschrieben hat.

Es wird behauptet, dass er ein unehelicher Sohn Napoléon Bonapartes sei. Er arbeitete 1825-1828 im Finanzministerium Frankreichs und wurde später dann Journalist. Ab 1838 war er Professor am College de France. Nach dem Staatsstreich 1852 trat er zurück. 1871 wurde er Mitglied der Nationalversammlung und Generalsekretär Thiers' (bis 1873), 1880-1881 war er Außenminister. Er verfasste zwahlreiche Werke über die griechische und indische Philosophie und Literatur. Besonders bekannt ist seine 35-bändige Übersetzung der Werke Aristoteles' (1833–95). Weniger bekannt ist sein Werk "Muhammad und er Qu'ran" (Mahomet et le Coran: précédé d’une Introduction sur les devoirs mutuels de la philosophie et de la religion. Le livre connaît un second tirage la même année.) Es ist 1865 in Paris erschienen. Darin heißt es unter anderem: „Muhammad ist der klügste, religiöste und freundlichste Araber seiner Zeit gewesen. Er verdankt sein Imperium seiner spirituellen Überlegenheit. Die Religion, die er verbreitete, war ein großer Segen für die Menschen.“

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