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Das Benfordsche Gesetz beschreibt eine Gesetzmäßigkeit in der
Verteilung der häufigsten Zahlen in größeren Datensätzen und
lässt sich auch auf die Zahlen im
Heiligen Quran anwenden, um signifikante Auffälligkeiten
zu erkennen.
Demnach gilt: Je niedriger eine Zahl ist, desto
wahrscheinlicher ist ihr Auftreten. Zahlen mit der
Anfangsziffer 1 treten etwa 6,6-mal so häufig auf wie Zahlen
mit der Anfangsziffer 9.
Zählt man also die Häufigkeit von
Zahlen
im
Heiligen Quran und berücksichtigt, dass die kardinalen und ordinalen
Wortwurzeln im
Arabischen nicht identisch sind, findet man folgende
Häufigkeit:
1 - 68 (150) Mal
2 - 22 Mal
3 - 29 Mal
4 - 18 Mal
5 - 8 Mal
6 - 8 (13) Mal
7 - 25 Mal
8 - 8 Mal
9 - 5 Mal
Die Klammer bedeutet, dass bei den Zahlen die kardinalen
und ordinalen Wortwurzeln verschieden sind und die Zahl in der
Klammer die Gesamtzahl ergibt.
Auch unter Berücksichtigung, dass das Benfordsche Gesetz
eher eine statistische Regel ist und keine exakten Ergebnisse
liefert, fällt auf, dass die Zahl
Sieben
bei aller Schwankung aus dem Rahmen fällt, was mit der
besonderen Bedeutung von
Sieben
zu tun hat.