.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Seyyid
Ahmad Chomeini war der jüngere Sohn von
Imam
Chomeini und jüngerer Bruder von
Mustafa Chomeini, die beide stets die
Islamische Revolution unterstützt haben. Er war selbst ein
Geistlicher.
Er wurde 1945 in
Qum
geboren. Vor und während der
Islamischen Revolution war er stets zur Seite seines
Vaters, organisierte dessen Büros im Exil und die Rückkehr
mit. Er gehörte zur
Expertenversammlung [madschlis-e-chobregaan]
Nach dem
Ableben seines Vaters unterstützte er aktiv die
Führungsrolle von
Imam
Chamene'i und engagierte sich zunehmend in
spirituell-religiösen Fragen. Auf Anraten seiner Mutter
Chadidscha Saghafi zog er
sich aus der Politik zurück, um nicht durch seinen Namen
unbeabsichtigt Vorteile zu erhalten.
Nach einem Herzinfarkt Anfang März 1995 fiel er für sechs
Tage in ein Koma und wurde von den besten Ärzten des Landes im
Baqiyatollah Krankenhaus betreut, was allerdings sein Leben
nicht erhalten konnte. Als er noch vergleichsweise jung am
11.3.1995 am Versagen mehrere Organe starb, witterte die
Westliche Welt irgendeinen inneriranischen Konflikt,
konnte jene Behauptung aber nie belegen. Er wurde im
Imam Chomeini Mausoleum unmittelbar neben seinem Vater
beigesetzt.
Er hinterließ seine Ehefrau
Fatima Tabatabai und seine Kinder Hasan, Yasir und Ali.