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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Das Denkmal des Subatan-Massakers ist ein Denkmal an der
Hauptstraße zwischen
Kars
und Ani,
das an ein Massaker am 24 April 1918 erinnern soll.
Das Denkmal liegt 30 km westlich von
Kars
und soll an das Massaker erinnern, dass Armenier an der
Dürfbevölkerung von Subatan am 24 April 1918 verübt haben.
Unter den
Osmanen lebten die verschiedenen Religionsgemeinschaften
im Dorf friedlich zusammen. Nach der russischen Besatzung der
Region siedelten sich immer mehr Armenier an. Als türkische
Truppen in die Region vorstießen, flohen die Armenier Richtung
Osten und verübten vorher ein Massaker an der Dorfbevölkerung.
Am 24 April 1918 wurde mit Waffengewalt die Nichtarmenische
Bevölkerung des Dorfes auf dem Marktplatz zusammen getrieben.
Den Bewohnern wurden ihre Wertsachen entrissen. Danach wurden
sie in eine Grube geworfen, mit Heu bedeckt und angezündet. Es
wird von 570 Ermordeten ausgegangen, die meisten Frauen und
Kinder. Bei Ausgrabungen 1990 n.Chr. wurden Massengräber
entdeckt.
In Gedenken an dieses Massaker wurde am Eingang zum Dorf an
der Hauptstraße zwischen
Kars
und Ani
im Jahr 1992 ein Monument aufgestellt mit entsprechenden
Inschriften. Auf einer als Buch gestalteten Platte ist die
erste Strophe des langen Gedichtes von
Mehmet Emin Yurdakul eingraviert mit dem Titel "Sei ein
Sieger oder Märtyrer" (Ya gazi ol, ya şehit).