.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Das Denkmal und Museum der türkischen Märtyrer, die von
Armeniern ermordet worden sind (Ermeniler Tarafından
Katledilen Şehit Türkler Anıt ve Müzesi) ist ein Museum in der
osttürkischen Stadt
Igdir
(Iğdır).
Der ursprüngliche Name des Museums war Iğdır Völkermord
Denkmal und Museum. Ausstellungsgegenstand sind die Türken,
die in der Zeit 1915-1920 n.Chr. durch Armenier in der Region
verfolgt und umgebracht worden sind.
Das Denkmal besteht aus 5 symbolischen 36 m hohen
Schwertern, die in Kreisform aufgestellt sind und in den
Himmel ragen. Die Schwerter stehen auf einem Podestartigen
Gebäude, das selbst 7,5 m hoch ist. Unter den Schwertern
befindet sich ein 360 qm großes Museum. Drumherum wurde
ein kreisrunder Park angelegt, der insgesamt 14.000 qm
umfasst.
Im Museum sind Nachweise, Dokumente und Bildmaterial
ausgestellt, die den Massenmord an Türken belegen.
Das Eingangstor des Museums ist in Anlehnung an
Seldschuken erbaut. Der Bau des Komplexes begann am 1. August 1997
und das Gebäude wurde am 5. Oktober 1999 vom türkischen
Minister Ramazan Mirzaoğlu eröffnet. Eine Restauration erfolgte im Jahr 2005.
Vor dem Museum im Park wurde im Jahr 2007 durch Greenpeace
eine Art kleiner Nachbau der
Arche
Noahs
(a.) aufgebaut, um auf den Klimawandel hinzuweisen. Damit
soll darauf hingewiesen werden, dass alle Menschen im gleichen
Boot sitzen.