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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Ayatollah Ahmad Dschannati auch bekannt als Ahmad Dschannati
Mesah ist ein bekannter
Gelehrter [faqih] der
Islamischen Republik Iran.
Er wurde 1926 als Sohn von
Haschim Dschannati Mesah in dem Dorf Ladan In der Nähe von
Isfahan geboren und besuchte die religiöse Schule „Dschede
Bozorg“ in Isfahan. Ab 1945 nahm er sein Studium an der
berühmten Theologischen Hochschule in Qom auf und
unterrichtete nach Beendigung seines Studiums 1964 auch selbst
an der Haghanie Hodschatie Schule zusammen mit
Ayatollah Beheschti und Ayatollah Sadouqi. Schon
frühzeitig engagierte er sich für die
Islamischen Revolution.
Nach dem Sieg der
Islamischen Revolution wurde am 20. Februar 1980 von
Imam
Chomeini in den ersten
Wächterrat berufen, dessen Vorsitzender er heute ist.
Zudem ist er Mitglied der
Expertenversammlung [madschlis-e-chobregaan] und des
Schlichtungsrates. In der
Expertenversammlung (Fünfte Periode) ist er zum Vorsitzenden gewählt worden.
Er gilt als treuer Anhänger der
Statthalterschaft des Rechtsgelehrten [wilayat-ul-faqih].
Er gehört zu den Vertretern
Imam
Chamene'is beim
Freitagsgebet [salat-ul-dschuma] in
Teheran. Er gilt zudem als unerschrocken und ein Freund
deutliche Worte. So hatte er mit Bezug auf
Imam
Chomeinis Wort vom "Großen Satan" USA die
britische
Regierung als "Vater des Großen Satan" bezeichnet. Damit
erinnerte er an die koloniale Vergangenheit Großbritanniens in
der Region, unter dessen Folgen die Bewohner noch heute zu
leiden haben. Auch reagierte er auf die beständig aufrecht
erhaltenen Drohungen der
Westlichen Welt, die
Islamischen Republik Iran sogar mit Atomwaffen anzugreifen
mit dem Hinweis, dass das Volk im
Iran
voller Dankbarkeit
Märtyrer werden würde.