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Die Dschuda Familie ist eine mindestens seit dem 12. Jh. n.Chr.
in
Jerusalem lebende Familie, die mit der Aufsicht des
Schlüssels der
Grabeskirche beauftragt ist.
Als
Sultan Saladin 1187
Jerusalem
aus der Besatzung der Kreuzritter befreite durften die
einheimischen
Christen in der Stadt verbleiben und die Pilgerstätten,
wie die
Grabeskirche durfte auch weiterhin von europäischen
Christen besucht werden.
Damals erließ
Saladin einen Erlass, das als erstes Dokument Auskunft
über eine Schlüsselaufsicht gibt, dessen Auswirkungen noch
heute zu spüren sind.
"Hiermit ernennt seine Hoheit den geehrten Scheich
Abdulqader ibn al-Scheich Musa al-Ghudaya zum zukünftigen
Schlüsselhüter der Kirche des Heiligen Grabes (Grabeskirche)
als Nachfolger des verstorbenen Scheich Muhammad ibn Ali."
20.
Radschab ???
Aus der Stamm der Ghudaya (Ghodayya) entsprangen die
Familien der Dschuda (Joudeh) sowie zwei al-Hussaini-Stämme.
Der Schlüssel der
Grabeskirche blieb bei der Familie Dschuda (Joudeh), die
über 150
Ferman
von 22 Herrschern zur Schlüsselbetreuung in ihren Händen hält.
Später wurde die Aufgabe mit der
Naschaschibi Familie
gemeinsam durchgeführt.