.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Als Heilige Stätten des
Islam
gelten alle Orte, denen
Muslime einen
Besuch
[ziyara] oder gar die
Pilgerfahrt [hadsch] abstatten, da sie an jenem Ort eine
besondere Nähe zu ihrem
Schöpfer [chaliq] verspüren.
Als
heilige Stätten gelten somit nicht nur
die großen Pilgerstädten wie
Mekka,
Medina,
Jerusalem oder die Gräber der
Zwölf Imame sondern auch alle anderen Städten, die einen
in der Erinnerung näher zu
ALLAH
bringen. Allerdings ist nur ein Besuch verpflichtend für einen
Muslim, falls er die Voraussetzungen erfüllt, und das ist die
Pilgerfahrt [hadsch] nach
Mekka.
Alle anderen Besuche sind freiwillig, oft aber
empfohlen, wie vor allem der Besuch in
Medina.
Fast in
jedem Land der
Muslime gibt es Pilgerstätten bzw. heilige Stätten. Dazu gehören z.B.
auch die blaue
Moschee in Mazar-e-Scharif in
Afghanistan, von denen Afghanen annehmen, es sei die
Grabstätte
Imam Ali (a.), oder
Nadschaf im
Irak,
wo
Imam Ali (a.) wirklich liegt, sowie alle weiteren
Mausoleen und Gedenkstätten der
Zwölf Imame insbesondere in
Kerbela. Das Mausoleum
Imam Chomeinis in Teheran, oder von Fatima al-Masumah in
Qum,
beides im
Iran,
der
Felsendom in
Palästina, der Schrein von
Abraham (a.) in
Hebron
[al-chalil], die Höhle
Hira
bei
Mekka, der Schrein von
Zainab bint Ali in
Damaskus, das Mausoleum
Dschalaleddin Rumis in
Konya in der
Türkei und viele andere mehr.