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Abul-Hasan Muhammad ibn Ahmad ibn Dawud, bekannt als Ibn Dawud
al-Qummi war ein
schiitischen
Gelehrten und Sammler von
Überlieferungen.
Er lebte in
Bagdad
und hat zahlreiche Werke verfasst, von denen außer einem
Manuskript seines Buches al-Mazar nichts erhalten geblieben
ist.
Er entstammt einer Großfamilie von lauter
Gelehrten. Sein Vater Ahmad ibn Dawud, war ein Sammler von
Überlieferungen, dessen Vertrauenswürdigkeit von
al-Nadschaschi bestätigt wird. Seine Mutter war die
Schwester des
Gelehrten Salama ibn Muhammad al-Arzani. Nach der Heirat
mit Ahmad ibn Dawud, zogen sie nach
Qum,
wo Muhammad ibn Dawud geboren wurde.
Kurz vor 333
n.d.H. (944/5 n.Chr) reiste Ibn Dawud nach
Bagdad
und lebte fortan dort. Er begann zu unterrichten.
Zusätzlich zu seinem Vater und seinem Onkel (Salama ibn
Muhammad) sammelte Ibn Dawud
Überlieferungen von vielen Gelehrten wie Walid al-Qummi,
Muhammad ibn Yaqub al-Kulayni, Ibn Uqda und
Ibn
Babawaih.
Neben seinem Sohn Ahmad überlieferten einige Gelehrte wie
Scheich
Mufid , Ibn Qada'iri, Ibn Abdun, Abu Ghalib al-Zurari und
Ibn Nuh Hadith
Überlieferungen von Ibn Dawud[7].
Ibn Dawud starb 368
n.d.H. (978/9 n.Chr.) und wurde in Batahiyya begraben.
Seine sterblichen Überreste wurden später nach Bagdad
überführt und in Maqabir Quraysh bestattet.
Von seinen Werken ist nichts erhalten außer ein Manuskript
seines Buches al-Mazar, das möglicherweise aus dem Buch von
Al-Ziyarat wa al-Fada'il stammt, über das
Ibn
Tawus in seinem Buch al-Iqbal geschrieben hat. Gemäß
al-Nadschaschi werden die folgenden Werke Ibn Dawud
zugeschrieben: