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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Das Haus von Imam Chomeini in
Nadschaf ist ein historisches Gebäude, in dem
Imam
Chomeini während seines Exils im
Irak über
13 Jahre lebte.
Imam Chomeini lebte dort von 1965 bis 1978 n.Chr., nachdem
er von
Schah Muhammad Reza Pahlavi ins Ausland verbannt worden
war. Das Haus befindet sich im Stadtteil Suq al-Hawish in der
Nähe des heiligen Schreins der
Imam Ali Moschee in Nadscha und wurde zu einem Zentrum
religiöser und politischer Aktivitäten. Die Seitengasse
befindet sich im westlichen Teil der Al-Rasul-Straße, und in
der Nähe der Bibliothek und des Grabes von
Allama Amini.
Während seines Aufenthalts hielt
Imam
Chomeini hier zahlreiche Vorträge und Versammlungen ab,
die zur Mobilisierung gegen das Schah-Regime beitrugen. Viele
Pilger zur
Imam Ali Moschee und Anhänger besuchen heute das Haus als
Erinnerungsort, zumal es in der nördlichen Zugangsstraße
wenige Fußminuten entfernt in einer Seitengasse zu finden ist.
Die Seitegasse ist von der Fußgängerzone aus ausgeschildert.
Das Haus ist schlicht, typisch für die Häuser in
Nadschaf jener Zeit, und wurde von der
Islamischen
Republik Iran nach dem Sieg der
Islamischen Revolution renoviert, um als kulturelles
Denkmal erhalten zu bleiben. Es dient als eine wichtige
Gedenkstätte für das revolutionäre Erbe und die politischen
Aktivitäten von
Imam
Chomeini.
Der Keller wurde ausgebaut in ein umfangreiches
Fotoausstellung mit Erinnerungen an
Imam
Chomeini und seine Mitstreiter. Die kargen Wohnräume im
Erdgeschoss und ersten Stockwerk und die sehr schlichte Küche
wurden im Originalzustand bewahrt. Der geschlossene Innenhof
dient als Sammelpunkt für Besuchergruppen.
Im Jahr 1978 n.Chr. hat
Saddam
im Auftrag des
Schah Muhammad Reza Pahlavi
Imam
Chomeini aus dem
Irak
ausgewiesen, so dass er nach
Neauphle-le-Château auswandern musste.
Das Gebäude ist in der Regel ab 15:00 Uhr für Besucher
geöffnet.
Noch im Jahr 2012 handelte es sich eher um eine
Ruine, siehe:
Imam Chomeinis Wohnung 2021.