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Der Josephpfennig gilt als Paradebeispiel, um die
logische und
verstandesmäßige Sinnhaftigkeit das Verbot des
Wucherzinses [riba] zu veranschaulichen.
Das Beispiel geht
auf eine feste Anlage mit geringem Zinssatz in der Zeit
Jesus (a.)
zurück. Hätte jemand zur Zeit
Jesu (a.)
einen Pfennig mit einem festen Zinssatz von nur 4% pro Jahr
verliehen, dann hätte im Jahr 1750 die Schuld den Gegenwert
einer Kugel aus Gold vom Gewicht der Erde (ca. 6*1027
DM) und 1990 hätte er bereits den Gegenwert von 890 solcher
Kugeln erreicht (ca. 7,57*1031
DM). Damit wird deutlich, dass jegliches auf Zinsen aufbauendes
System früher oder später zum Scheitern verurteilt ist, da das
reale Wachstum niemals mit solch einem utopischen, sämtliche
Güter der Erde übersteigenden Wachstum, Schritt halten kann.
Das ist einer der Gründe, warum sowohl im
Taurat
als auch im
Heiligen Qur'an ein striktes Verbot des
Wucherzinses [riba] existiert.