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Kafur ibn Abdullah al-Ikschidi war ein zum Herrscher über
Ägypten und
Syrien
aufgestiegener Sklave im 10. Jh. n.Chr..
Der Gouverneur von
Ägypten und
Syrien,
Abu Bakr ibn Tughdsch al-Ikschid, kaufte ihn in Altkairo für
18 Dinar. Kafur stieg in al-Ikschidis Gunst so weit auf, dass
dieser ihn schließlich zum Atabey (Lehrer) seiner beiden Söhne
machte. Nach den Tod von Abu Bakr ibn Tughdsch al-Ikschid
übernahm sein Bruder Abu Hassan Ali al-Ikschid die
Regentschaft. Nachdem Tod von Abu Hassan Ali al-Ikschid (355.
n.d.H./966 n.Chr.) war Kafur unabhängiger Herrscher über
Ägypten und
Syrienn.
Als man ihm nahelegte, den Sohn von Abu Hassan Ali al-Ikschid
zum Herrscher auszurufen, erklärte er, dieser sei zu jung.
Kafur herrschte über zwei Jahre. Nach seinem Tode erhob
sich ein Streit um seinen Nachfolger, wobei man sich
schließlich unter Zustimmung aller auf den Sohn von Abu Hassan
Ali al-Ikschid einigte.