.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Mardin ist die Hauptstadt und gleichnamige Provinz im Südosten
der
Türkei.
Die Stadt ist berühmt für ihre Altstadt, die aus "Stein
Häusern" (Taş Evler) besteht, darunter
islamisch bedeutsame Gebäude, wie
Moscheen
und
Madrasas. Die Gründung wird auf ca. 4500 v. Chr. datiert.
Die Zitadelle bzw. Festung von Mardin wird "Adlernest" ist
bis ca. 500 Meter über die Ebene errichtet und gilt als
Sehenswürdigkeit der Stadt. Darin befindet sich unter Anderem
die Kasimiye-Medrese wurde 1469 n.Chr.. Noch älter ist die
Zinciriye-Medrese von 1385. Der Gebäudekomplex gilt mit ihren
gestreiften Kuppeln und monumentalen Haupteingang größte
Sehenswürdigkeit Mardins. Die Älteste
Madrasa
ist die Sitti-Radaviye-Medrese von 1177 n.Chr.. Hier ist auch
ein angeblicher Fußabdruck des
Propheten
Muhammad (s.) aufbewahrt sein.
Die Große Moschee (Ulu Cami) ist die älteste Moschee
Mardins und stammt von einer Zeit vor 1176 n.Chr.. 1314 n.Chr
wurde die Abdullatif-Moschee gebaut und 1756 n.Chr. die
Reyhaniye-Moschee.
Außerhalb der Stadt befindet sich das Zafaran Kloster aus
der Zeit 493 n.Chr.. Die Stadt gehört zu den Bistümern der
Armenisch-Katholischen Kirche, der Chaldäisch-Katholischen
Kirche und Syrisch-katholischen Kirche.
Ein maßstabsgetreues Miniaturmodell der Altstadt ist in
Miniatürk ausgestellt (siehe Foto).
