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Marhab ibn al-Harith al Chaybari war ein
jüdischer Dichter in
Chaibar.
Er soll bei der Kampf um
Chaibar (7
n.d.H. /
628 n.Chr.) getötet worden sein. Er soll zuvor ein besonders
gefürchteter Kämpfer gewesen sein, der vor der Schlacht um
Chaibar die
Muslime
zum Einzelkampf aufgefordert habe. Er soll so kräftig gewesen
sein, dass er zwei Panzer übereinander trug und in jeder Hand
ein Schwert. Vor der Schlacht soll er ein Gedicht an
Prophet
Muhammad (s.) geschickt haben, in dem er ihn schmähte und
einen Kämpfer seiner Wahl zum Zweikampf aufforderte. Nachdem
alle
Muslime abgelehnt haben, hat
Imam Ali (a.), wie auch zuvor bei der
Grabenschlacht, den Kampf angenommen. Er (a.) tötete Marhab ibn al-Harith.
Nach
Ibn Hischam war es
Muhammad ibn Maslama, der gegen Marhab ibn al-Harith
gekämpft und ihn getötet hat, um seinen Bruder Mahmud ibn Maslama
zu rächen, der bei der
Grabenschlacht zum
Märtyrer
wurde.
Warum Marhab ibn Harith in manchen
Listen der Gefährten [sahaba] mit aufgeführt wird, ist
unklar, denn es ist nicht bekannt, dass er jemals das
Glaubensbekenntnis [schahada] abgelegt hat.