Einzug in Mekka
Mohameds Einzug in Mekka und Zerstörung der Kaaba

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Das Gemälde "Mohameds Einzug in Mekka und Zerstörung der Kaaba" ist ein Gemälde von Andreas Müller, das im Maximilianeum in München hing.

An anderer Stelle wird das Bild "Die Zerstörung der Götzenbilder in der Kaaba zu Mekka durch Mohammed" genannt.

Das Maximilianeum in München wurde von Maximilian II. (1848-1864) erbaut und beherbergt heute den bayerischen Landtag. Ursprünglich war darin auch eine Studienstiftung für begabte Schüler ansässig sowie eine Galerie bedeutsamer Kunstwerke, die als "Historische Galerie" bezeichnet wurde. Insgesamt 30 weltgeschichtlich bedeutsame Ereignisse wurden als Gemälde ausgestellt vom so genannten Sündenfall Adams bis zur Völkerschlacht bei Leipzig gegen Napoleon 1813 n.Chr.. Zu den Gemälden gehörte auch "Mohameds Einzug in Mekka und Zerstörung der Kaaba" von Andreas Müller. Der Titel des Gemäldes ist missverständlich denn es ist die Götzenzerstörung in der Kaaba gemeint. Die Auswahl des Bildes um 1880 für die Galerie wird mit den Worten begründet: "Damit war der Sieg der neuen Lehre in Arabien entschieden, von wo aus sie sich bald über drei Erdteile ausbreitete".

Im Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges sollen 13 der Bilder verbrannt worden sein. Die erhaltenen 17 sollen in nicht öffentlich zugänglichen Räumen des Maximilianeum hängen. Die Pressestelle des Maximilianeum konnte allerdings nicht mitteilen, ob das benannte Gemälde überlebt hat und wo es sich ggf. befindet.

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