.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
"Muhammad: Der Gesandte Gottes" ist ein 2015 fertig gestellter
Filmepos aus der
Islamischen Republik Iran. Es handelte sich um den bis zu
seiner Zeit hergestellten teuersten film in der Filmgeschichte
des Iran.
Der Film behandelt die Geburtsgeschichte und Kindheit des
Propheten
Muhammad (s.).
Die Idee zu dem Film soll im Zuge der extremen
Beleidigungen in der
Westlichen Welt gegenüber
Prophet
Muhammad (s.) Anfang des 21. Jh. entstanden sein. Die
Filmarbeiten begannen 2007 n.Chr., wobei bis 2009 das Drehbuch
geschrieben wurde. Im Anschluss begannen der Aufbau einer
kolossalen Filmkulisse auf 100 Hektar Fläche in der Nähe der
Stadt Qum,
wo ein Großteil des Films gedreht wurde. Einige Szenen
wurden in Südafrika gedreht. Die Dreharbeiten dauerten bis
2013. Anschließend erfolgten noch fast zwei Jahre die digitale
Nachbearbeitung.
Während der gesamten Dreharbeiten arbeitete der Filmemacher
Majid Majidi mit einem Team von Historikern und Archäologen um
die Genauigkeit bei der Wiedergabe des frühen Lebens des
Propheten
Muhammad (s.) zu gewährleisten.
Der Film wurde erstmalig einem internationalen Publikum auf
dem Montreal World Film Festival am 27. August 2015
vorgestellt und lief im Anschluss im ganzen
Iran
in wochenlang völlig ausverkauften Kinos. Zuvor hatte
Imam
Chamene'i den Film in kleinerer Runde angesehen und war
nach Ansicht von Beobachtern begeistert.
Der Film beginnt mit der Vorgeschichte der
Gefährten der Elefanten. Im Film werden sie Umstände der
Zeit der Unwissenheit dargelegt. Der Film beschreibt die
Kindheitsjahre des
Propheten
Muhammad (s.) und endet mit seinem 13. Lebensjahr mit der
Begegnung mit
Bahira.
Die Konzeption des Filmes ist so aufgebaut, dass sie als
Trilogie in zwei weiteren Teilen die gesamte Lebensgeschichte
Propheten
Muhammad (s.) thematisieren will. Das Gesicht des
Propheten wird in dem Film nicht gezeigt.
Der Film wurde teilweise durch die iranische Regierung aber
auch durch einige Privatunternehmer finanziert wird und hat
insgesamt ca. 40 Millionen US$ gekostet.
