Muradiye Moschee
Muradiye Moschee in Hamburg

Aussprache:
arabisch:
persisch:
englisch: Muradiya Mosque

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Die Muradiye Moschee im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg ist eine Moschee, die in ehemaligen kirchlichen Räumlichkeiten eingerichtet worden ist.

Sie steht an der Eckermannstraße 8 (21107 Hamburg) und wird von der DITIB Hamburg und Schleswig-Holstein e.V. betrieben.

Die Wilhelmsburger Muradiye-Gemeinde befand sich zuvor in einem Saal hinter der Neuhöfer Quelle an der Neuhöfer Straße. Ende 1999 erhielt sie die Gelegenheit, die Kirche und das Pastorenhaus der Neuapostolischen Kirche an der Eckermannstraße 6-8 zu kaufen. Danach wurde die Kirche umgebaut und fungiert jetzt als Moschee. Durch den Ankauf weiterer Nachbargebäude konnte die Moschee erweitert werden.

Der Gebetssaal verfügt über eine Frauenempore. Die Moschee fällt besonders mit ihrer prachtvollen Gebetsnische [mihrab], der Kanzel [minbar] und dem Vortragspodium [kursi] in aufwendiger Holzarbeit auf. Aus räumlichen Gründen steht das Vortragspodium [kursi] im Gebetssaal nicht links der Gebetsnische [mihrab], sondern rechts zwischen Gebetsnische [mihrab] und Kanzel [minbar].

Der Name der Moschee dürfte auf eines der Vorbilder in der Türkei, wie z.B. die Muradiya Moschee Bursa, die Muradiya Moschee Manisa oder die Muradiye Moschee in Edirne zurückzuführen sein.

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