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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Sayyid Muhammad Musawi Budschnurdi war
ein
Groß-Ayatollah der
Islamischen Republik Iran.
Er war der Sohn von Islamische Republik Iran Sayyid Hasan
Budschnurdi und wurde in
Nadschaf im Jahr 1947 n.Chr. geboren. Er wurde 1947 n.Chr.
(1326 persischer Kalender) in
Nadschaf, geboren und war der Sohn von Mirza Seyyed Hassan
Budschnurdi, einem prominenten
Vorbild der Nachahmung und Autor des Buches "Al-Qawa'id
al-Fiqhiyyah".
Sayid Muhammad Musawi Budschnurdi begann seine religiöse
Ausbildung in
Nadschaf und studierte bei namhaften Gelehrten wie seinem
Vater und
Großayatollah Abul-Qasim Chui.
Nach der
Islamischen Revolution wechselte er in die
Islamischen Republik Iran, woher stene Familie stammt, und
lehrte an der Universität Tarbiat Moallem (heute Universität
Charazmi) sowie an anderen akademischen Einrichtungen.
In der
Islamischen Republik Iran spielte Ayatollah Musawi
Budschnurdi eine bedeutende Rolle im neu gegründeten
Justizsystem. Er gründete 1980 das Oberste Richtergericht und
war von 1982 bis 1989 Mitglied des Obersten Justizrats, dem
höchsten Justizorgan des Landes.
Ayatollah Musawi Budschnurdi entstammte einer angesehenen religiösen
Familie. Sein Bruder, Sayid Muhammad-Kazhim Musawi Budschnurdi,
war der Gründer der Islamischen Nationenpartei und Präsident
der Großen Islamischen Enzyklopädie. Ein weiterer Bruder,
Muhammad-Mahdi Budschnurdi, war ein bekannter
Gelehrter [faqih] in
Teheran. Zudem war Ayatollah Sayid Muhammad Musawi
Budschnurdi der Schwiegervater von Sayid Hassan Khomeini,
einem Enkel von
Imam
Chomeini.
Ayatollah Sayid Muhammad Musawi Budschnurdi verstarb am 5.
Esfand 1402 (entspricht dem 23. Februar 2024) nach einer Phase
der Krankheit. Sein Begräbnis fand im
Imam Chomeini Mausoleum statt, wo er in Anwesenheit von
Familienmitgliedern, Schülern und Anhängern seine letzte Ruhe
fand. Für ein Foto seiner Grabstelle siehe:
Sayid Muhammad Musawi Budschnurdi.