Arnold Nöldeke
Arnold Nöldeke

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12.7.1875 - 25.11.1964 n.Chr.

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Arnold Wilhelm Paul Otto Nöldeke war ein deutscher Architekt, Bauforscher, Denkmalpfleger, und Landesbaurat in Hannover, der für eine Arbeit zur Moschee des Imam Husains (a.) in Kerbela promoviert wurde.

Nöldeke ist am 12. Juli 1875 in Essen geboren. Er besuchte das Lyceum I in Hannover. Zunächst hat er Architektur und bildende Künste studiert, dann wechselte er zur Kunstgeschichte und Archäologie. Seine Interessensgebiete reichten darüber hinaus über „Geschichte und Technik bis hin zu geographischer Forschung und Völkerkunde“. 1909 wurde er an der Universität Erlangen mit einer Arbeit zur Moschee Imam Husains (a.) in Kerbela promoviert. Die Arbeit hat den Titel: "Das Heiligtum al-Husains zu Kerbelâ". Während seines Studiums wurde er in Hannover Mitglied der Burschenschaft Corps Macaro-Visurgia.

Nöldeke beherrschte sowohl Türkisch als auch Arabisch. 1902 ging er mit Robert Koldewey zu Ausgrabungen nach Mesopotamien. Von 1931 und 1939 leitete Nöldeke die Ausgrabungen von Uruk/Warka. Zwischen den Ausgrabungskampagnen kehrte er regelmäßig zu Projekten in Deutschland zurück.

Arnold Nöldeke war korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. Er starb am 25. November 1964 in Hannover.

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