Obst und Gemüse
Obst und Gemüse im Heiligen Qur'an

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  Fruits and Vegetables

Bild: Von der Palme abgeschlagene Datteln (1986 von Dieter Augspurger)

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Im Heiliger Qur'an werden folgende zehn Obst- und Gemüsesorten erwähnt:

Datteln, Oliven, Granatäpfel, Trauben, Bananen, Feigen, Gurken, Knoblauch, Linsen und Zwiebeln.

Zu den allgemeinen Früchten wird insbesondere der Granatapfel in den unteren Gärten des Paradieses erwähnt (55:68). Auf die Olive und Feige wird geschworen (95:1). Die Heilige Maria (a.)  soll sich nach der Geburt Jesu (a.) mit Datteln stärken (19:25). In einem Traum presst ein Gefangener, der mit Josef (a.) im Gefängnis sitzt Weintrauben (12:36). Die Juden verlangen von Moses (a.) fünf Pflanzen: Grünzeug, Gurken, Getreide (oder Knoblauch; beides hat die gleiche Wortwurzel), Linsen und Zwiebeln (2:61). Für die Paradiesbewohner, die im Schatten von dornenlosen Lotusbäumen liegen, gibt es Bananen (56:29). Als Zeichen für Nachdenkende Leute werden die drei Früchte Olive, Dattel, Weintraube genannt (16:11).

Ergänzend ist zu erwähnen, dass Imam Baqir (a.) sagte: “Vier Obstsorten sind es, die zu den Paradiesfrüchten gehören, nämlich Trauben, frische Datteln, Granatäpfel und Äpfel.“

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