Abdullah Efendi
  Paschmaktschizade (Paşmakçızade) Abdullah Efendi

Aussprache:
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??? - ??? n.d.H.
1680 - 1732 n.Chr.

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Paschmaktschizade (Paşmakçızade) Abdullah Efendi war eine berühmtes Mitglied der Paschmaktschizade (Paşmakçızade) Familie und Sohn von Ali Efendi.

Er war wie sein Vater im 18. Jh. als Scheichulislam im Dienst der Osmanen. Seine Grundausbildung erhielt er von seinem Vater. Im Anschluss lehrte er an verschiedenen Madrasa. In der Zeit zwischen 1713 und 1718 n.Chr. war er Richter [qadhi] in Yenişehir, dann in Ägypten und später in Istanbul. Im Jahr 1718 wurde er zum Nakib-ul-Aschraf ernannt und später zum Kazasker. Ab 1730 wurde er zum Scheichulislam ernannt und blieb dies 10 Monate lang. Aber aufgrund seines schroffen und hochmütigen Auftretens verlor er an Ansehen und wurde abgesetzt, insbesondere, weil er sich gegen die Friedensverhandlungen mit dem Iran stark gemacht hatte.

Er führte daraufhin seine Pilgerfahrt [hadsch] durch und wollte sich dann in Damaskus niederlassen. Nachdem er drei Monate dort geblieben ist, wurde er zurück nach Istanbul beordert, um ihn nach Konya zu entsenden. Kurze Zeit nachdem er sich in Konya eingelebt hatte, ist er dort verstorben. Es gibt Behauptungen, dass er vergiftet worden sei. Sei Grab befindet sich im Mausoleum von Dschalaleddin Rumi.

Ein gleichnamiger Sohn von Ali Efendi soll beim Paschmaktschizade Familienschrein (Paşmakçızade Aile Kabristanı) liegen.

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