PIA-Airbus Leipzig
PIA-Airbus auf Flughafen Leipzig/Halle

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Der PIA-Airbus auf dem Flughafen Leipzig/Halle ist ein nicht mehr flugfähiges Flugzeug, der inmitten der Grünfläche gegenüber dem Terminal des Flughafens Leipzig/Halle.

Aufgrund der Zeichnung eines Halbmondes und Sterns auf dem Heckflügel des großen Flugzeugs (es handelt sich um die Nationalflagge Pakistans) wirkt das Flugzeug sehr markant inmitten der Rollbahnen.

Die mehr als 20 Jahre alte Airbus 310 der Pakistan International Airlines (PIA) steht seit Anfang Dezember 2016 auf einem Vorfeld des Flughafens. Es kam damals als gerade noch flugfähiges Geschenk nach Leipzig und sollte ausgemustert werden. Zuvor stand es zuletzt auf der Mittelmeerinsel Malta. Eine britische Filmgesellschaft hatte es von PIA für einen Filmdreh gemietet. In dem Film soll die Operation Entebbe nachgespielt werden, bei der eine israelische Spezialeinheit ein entführtes Flugzeug in der Nacht zum 4. Juli 1976 auf dem Flughafen von Entebbe in Uganda gestürmt hatte. Nach Protesten in Pakistan, warum denn ausgerechnet eine pakistanische Maschine dafür verwendet worden ist, musste die Fluggesellschaft in einer Pressemitteilung behaupten, dass beim Dreh die Maschine auf Air France umlackiert worden sei, was allerdings nicht stimmte.

In der Presseerklärung vom 30. November 2016 gab PIA auch an, dass ein „deutsches Museum Interesse an einem Kauf“ habe, wobei unklar bleib, um welches Museum es sich handeln soll. Da der Kauf oder das Geschenk nicht geklärt ist, steht die Maschine auf dem Vorfeld ungenutzt, obwohl der Flughafen das Flugzeug gerne für z.B. Feuerwehrübungen oder für Filmaufnahmen nutzen würde. Bis Herbst "017 wusste niemand, wie es mit der Maschine weitergeht.

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