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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Qischm oder Qeshm ist die größte Insel der
Islamischen Republik Iran und des Persischen Golfs.
Sie liegt in der Hormuzstraße und gehört zur Provinz
Hormozgan. Diese Insel hat die Form eines Delfins und ist
reich an Naturwundern, geologischen Wundern und einer
vielfältigen Tierwelt. Seine faszinierende Geschichte spiegelt
Einflüsse niederländischer, französischer und portugiesischer
Siedler wider, die in den über die Landschaft verstreuten
Ruinen und Stadtmauern deutlich zu erkennen sind.
Qischm ist etwa 135 Kilometer lang und bis zu 40 Kilometer
breit. Die Insel hat eine Fläche von rund 1.491
Quadratkilometern. Das Klima auf Qischm ist heiß und trocken
mit sehr heißen Sommern und milden Wintern.
Qischm hat eine reiche Geschichte und war ein wichtiger
Handelspunkt auf der Route zwischen Indien und Europa. Die
Insel wurde von verschiedenen Mächten kontrolliert, darunter
die Portugiesen im 16. Jh. n.Chr. wovon unter anderem die
Portugiesische Burg von Qischm zeugt. Später war sie von
Briten besetzt.
Die Wirtschaft von Qischm basiert auf Fischerei, Handel und
Tourismus. In den letzten Jahren wurde die Insel als
Freihandelszone entwickelt, um Investitionen und
wirtschaftliche Aktivitäten anzuziehen.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Insel gehören unter anderem: