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Rayhana bint Zayd war nach manchen
Überlieferungen [hadith] eine der
Ehefrauen des Propheten (s.).
Sie entstammte einem der
jüdischen Stämme
Medinas. Bei den kriegerischen Aufständen der
jüdischen Stämme gegen
Prophet Muhammad (s.) nach der
Grabenschlacht wurde sie Kriegsgefangene. Es war üblich,
dass die Kriegsgefangenen jeweils einem Mann zugeteilt wurden,
der fortan für ihre Versorgung zuständig war. Die durch die
Schlacht verwitwete Rayhana bint Zayd wurde
Prophet Muhammad (s.) zugeteilt. Er gab sie - auch als
Vorbildfunktion für alle anderen Männer - frei und bot ihr die
Heirat
an, der sie nach manchen Quellen zugestimmt hat (5.
n.d.H./627 n.Chr.).
Manche Quellen widersprechen dieser Darstellung, so dass ihre
Heirat
verneinen.
Auf jeden Fall soll sie den
Islam
angenommen und den Rest ihres Lebens im Haus des
Propheten Muhammad (s.) verbracht haben. Über ihr
Todesdatum gibt es keine gesicherten Angaben, aber es wird
davon ausgegangen, dass sie 10
n.d.H. (631 n.Chr.) gestorben ist.