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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Saad
ibn Abi Waqqas gilt als einer der frühen
Gefährten des
Propheten Muhammad (s.). Sein vollständiger
Name war Saad ibn Malik ibn Wuhaib ibn Abd Manaf ibnf Zuhra
ibn Kilab ibn Murra.
Er gehört zum Klan der
Banu Zuhra der
Quraisch. Sein Sohn namens
Umar ibn Saad war einer der Anführer der Truppen in
Kerbela, welche die
Ahl-ul-Bait
(a.) ermordeten. Sein Cousin war
Abdurrahman ibn Auf.
Saad
ibn Abi Waqqas soll ca. 80 Jahre alt geworden
sein. Sein Bruder
Umayr ibn Abu Waqqas war einer der
Märtyrer in
Badr.
Nach dem
Ableben des
Propheten Muhammad (s.) gehörte Saad zu den ersten, die
Abu
Bakr den
Treueid leisteten. In der Zeit von
Umar ibn Chtatab gehörte Saad zu der Truppe, die in
der
Schlacht von Qadisiyya kämpfte. Später wurde Saad Gouverneur von
Kufa.
Er wird auch als Gründer der Stadt
Kufa
bezeichnet.
Er gehörte zu dem Gremium, dass
Uthman ibn Affan zum dritten
Kalifen
wählte. Als aber
Imam Ali (a.)
Kalif
wurde, verweigerte Saad ihm den
Treueid.
In der Zeit von
Muawiya ibn Abu Sufyan gehörte er zu denen, welche
Imam Ali (a.) öffentlich beschimpft haben, was ihm von
Muawiya durch weltlichen Reichtum vergolten wurde. Während
er von
Sunniten
als einer der
zehn Paradiesgefährten und geehrtesten Männer des
Islam
nach
Prophet Muhammad (s.) betrachtet wird, stufen
Schiiten
seine Rolle nach dem Dahinscheiden des
Propheten Muhammad (s.) differenzierter ein. Eine Legende
besagt, dass er die
Huaisheng Moschee in China erbaut hätte.
Saad hatte
unter anderem eine Tochter namens
Aischa bint Saad, die von ihrem Vater das Ereignis von
Ghadir Chum erfahren hatte. Zudem hatte Saad einen Sohn namens
Musab ibn Saad sowie
Ibrahim ibn Saad.
Sein Bruder war
Utba ibn Abi Waqqas. In
Moscheen von
Sunniten
gibt es Lobeskalligrafien für ihn (siehe Bild).

O geehrter Saad
ibn Abi Waqqas