.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Prof. Sana Sayigh ist Dekanin der
Fakultät für Wissenschaft und Technologie an der Universität
Palästinas im Gaza-Streifen, die den
Islam
angenommen hat.
In 2007 nahm sie als
ehemalige überzeugte Christin den
Islam
an. Da die im Gaza-Streifen vorherrschende HAMAS ihre
Privatsphäre schützen wollte, wurde ihre Annahme des
Islam
zunächst nicht publik gemacht, bis israelische Medien das
Gerücht verbreiteten, sie wäre von der HAMAS dazu gezwungen
worden, den
Islam
anzunehmen. Dabei hatten sich israelische Medien wiederum auf
die Fatah in Ramallah berufen. Die Fatah betrachtete ihre
Annahme des
Islam
als Ärgernis, da sie auch viele
Christen unter den Palästinensern vertrat.
Aus einem Telefonat mit den Eltern wollten israelische
Medien herausgehört haben, dass sie gezwungen worden sei. Ihre
Verwandten sollen der Konversion gesagt haben: "Sie ist
eine gute Christin und würde so etwas niemals tun."
Ein bekannter islamischer Geistliche des Gaza namens Ala
Aklouk erklärte daraufhin unmissverständlich, dass
Prof. Sana Sayigh aus freiem Willen den
Islam angenommen hat. Auch die Aktivistin einer
palästinensischen Menschenrechtsorganisation namens Hanan Atar
hat bestätigte, dass Prof. Sana Sayigh
von sich aus den
Islam
angenommen hat. Nach Ihrer Annahme trug sie die
Verhüllung [hidschab]. Sie selbst hatte sich lange nicht
zu Wort gemeldet, um ihre eigenen Verwandten nicht zu kränken.
Als die Gerüchte allerdings Überhand nahmen, beendete sie
diese mit einer Pressekonferenz im August
2007. Sie heiratete später einen Hochschullehrer.