.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Sirin bint Schamun war ein weiblicher
Gefährte des
Propheten Muhammad (s.).
Ihr Vater gehörte der
koptischen Gemeinde
aus
Ägypten an, wobei unklar ist, welche Religion er hatte, da damals ein
Kopte
nicht unbedingt
Christ war. Sirins Mutter war eine römische Katholikin.
Nachdem
Prophet
Muhammad (s.) dem
byzantinischen Statthalter von
Ägypten
Muqauqis einen Brief geschickt hatte, in dem er
ihn einlud, den
Islam
anzunehmen, schrieb dieser zurück, gab aber nur ausweichende
Antwort. Zusammen mit seiner Antwort sandte er ihm Geschenke,
darunter die beiden Sklavinnen und Schwestern
Maria al-Qibtiyya und Sirin.
Prophet
Muhammad (s.) schenkte ihnen die Freiheit und bot
Maria al-Qibtiyya
die Heirat an. Maria nahm das Angebot an und Sirin heiratete
Hasan ibn Thabit. Aus der Ehe entstammt der Sohn
Abdurrahman ibn Hasan.
Ihr Vater Schamun (Schimon) war einer der Oberhäupter der
Kopten, wie
Muqauqis in seinem Geschenkschreiben erläuterte. Sie
stammt aus dem Dorf Hafn bei Minya in Oberägypten und sie kam
Medina
im 7. Jahr
n.d.H. Die genauen Lebensdaten von Sirin bint Schamun,
einschließlich ihres Geburts- und Todesdatums, sind in den
verfügbaren Quellen nicht dokumentiert.