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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Suhail ibn Amr war einer der Oberhäupter der
Quraisch, die
Prophet Muhammad (s.) bekämpft haben. Er war Unterzeichner
des Vertrages von
Hudaibiya als Vertreter der
Quraisch.
Erst nach der Befreiung
Mekkas
nahm er den
Islam
an. Beim Auszug zur
Schlacht von Yarmuk soll er dabei gewesen sein. Er ließ
sich in
Palästina nieder und starb in dem Dorf Amawas bei
Jerusalem.
Bei der Vertragsunterzeichnung von
Hudaibiya bestand er darauf, dass die vorgesehene Einleitung des Vertrages
mit einer
Basmala gestrichen wird ebenso wie auf die Bezeichnung
Prophet Gottes für
Muhammad (s.). Daraufhin sagte
Prophet Muhammad (s.) zu
Imam Ali (a.), dass ihm eines Tages Ähnliches widerfahren
würde. Und tatsächlich musste nach der
Schlacht
von Siffin
Imam Ali (a.) in einem Waffenstillstandsabkommen mit
Muawiya ibn Abu Sufyan seinen Titel
Befehlshaber der Gläubigen streichen, worauf
Imam Ali (a.) an die Prophezeiung des
Propheten Muhammad (s.) erinnerte. Jenes
Waffenstillstandsabkommen führte letztendlich zum
Schiedsgericht von Adhruh.
Suhail ibn Amr hatte eine Tochter namens
Sahla bint Suhail. Sein Bruder war
Salit ibn Amr.