Tag des Baumes

Briefmarke der Islamischen Republik Iran von 1989 n.Chr. zum Tag des Baumes
Tag des Baumes

Aussprache:
arabisch:
persisch:
روز درختکاری/روز درخت
englisch:
 Arbor Day

5. März

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Der internationale Tag des Baumes geht ursprünglich auf Aktivitäten des amerikanischen Journalisten Julius Sterling Morton zurück, der 1872 einen "Arbor Day-Resolution"-Antrag an die Regierung von Nebraska stellte, der binnen 20 Jahren in den ganzen USA angenommen wurde. An diesem Tag, ursprünglich der 10. April, wurden traditionelle Baumpflanzungen durchgeführt.

Der Tag des Baumes wurde am 27. November 1951 von den Vereinten Nationen beschlossen. Der deutsche "Tag des Baumes" wurde erstmals am 25. April 1952 begangen. Bundespräsident Theodor Heuss und der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr, pflanzten im Bonner Hofgarten einen Ahorn.

In der Islamischen Republik Iran ist der Tag des Baumes ein nationaler Tag der Baumeinpflanzung und wird am 5. März begangen. Seit der Islamischen Revolution wird zunehmend an dem Tag auch auf die islamischen Gebote zum Naturschutz hingewiesen. Der Tag ist Bestandteil der Woche zum Schutz der Naturressourcen. Imam Chamene'i nutzt den Tag traditionell zum Einpflanzen eines Baumes.

Der Tag erinnert auch an die Bäume im Quran.

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