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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Der Welt-Moschee-Tag ist ein von der
Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) ausgerufener
Erinnerungstag zum Schutz von religiösen Heiligtümern,
insbesondere in
Palästina.
Er wurde erstmalig am 21. August 2003
begangen. Der Tag wurde gewählt in Anlehnung an den 21. August
1969, als in der
Al-Aqsa-Moschee mutwillig ein Feuer gelegt wurde. Am
Morgen des 21. August 1969 verwüstete ein Brand den
südöstlichen Flügel des Gebäudes. Eine über 1000 Jahre alte
Kanzel
[minbar] aus Holz und Elenbein wurde völlig zerstört. Es
handelte sich um ein Geschenk
Sultan Saladins, das aus
Aleppo
nach
Jerusalem gebracht worden ist. Zwar wurde Israel
beschuldigt, das Verbrechen begangen bzw. zugelassen zu haben,
aber später wurde ein australischer Anhänger der evangelischen
Sekte "Kirche Gottes" namens Dennis Michael Rohan als Täter
präsentiert.
Ursprünglich wurde der Welt-Moschee-Tag von der
Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) ausgerufen
auch als Tag, um die Solidarität mit den Palästinensern zu
stärken. Doch außer in der
Islamischen Republik Iran finden weltweit kaum
Veranstaltungen an dem Tag statt. An dem tag wird auch an das
Goharschad Massaker erinnert.