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Yaqut al-Mustasimi war ein begabter Künstler der
Kalligraphie im 13. Jh. n.Chr. in
Bagdad.
Sein eigentlicher Name war Abu l-Madschd Dschamal ad-Din
Yaqut bin Abdullah al-Mustsimi. Den
Beinamen „al-Mustasimi“ erhielt er von
Musta'sim, dem letzten
Kalien
der
Abbasiden.
Musta'sim hatte ihn bereits im Kindesalter
aufgenommen und ausbilden lassen. Yaqut soll möglicherweise
äthiopischer Herkunft gewesen sein. Er verbrachte sein Leben
größtenteils in
Bagdad
und arbeitete unter anderem als Bibliothekar. Den Mogolensturm
überstand er angeblich, weil er sich in einem
Minarett versteckt habe. Später soll sich Yaqut die Gunst
des Wesirs Schamuddin al-Dschuwaini erworben haben.
Er starb 1298 n.Chr. in
Bagdad.
Ein Exemplar eines von ihm geschmückten
Heiligen Qur'an aus dem Jahr 1268 n.Chr. ist im
Mevlana-Museum ausgestellt.