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Die
Yavuz Sultan Selim Moschee, ist eine
Moschee
in
Istanbul und steht im Ortsteil Balat im europäischen Teil
der Stadt.
Sie steht in der Straße Sultan Selim Cd. No:18 (34087 Fatih/İstanbul).
Die Yavuz Sultan Selim Moschee ist auch bekannt als
Yavuz-Selim-Moschee und als Selim-I-Moschee. Der Bau stammt
aus dem 16. Jh. n.Chr. und ist auf dem 5. Hügel von
Istanbul in der Nähe von Çukurbostan (siehe
Yavuz Selim Lebenszentrum (Yaşam Merkezi)) mit Blick auf
das
Goldenes Horn erbaut. Ihre Größe und geografische Lage
machen die
Moschee zu einem bekannten Wahrzeichen der Istanbuler
Skyline.
Die Yavuz-Selim-Moschee gilt als zweitälteste erhaltene
Moschee der
osmanischen Herrscher in
Istanbul. Es wurde von
Süleyman I. in Erinnerung an seinen 1520 n.Chr.
verstorbenen Vater
Selim
I. in Auftrag gegeben. Der Architekt war Alaüddin (Acem
Alisi). Die
Moschee wurde 1527/8 n.Chr. fertiggestellt. Vorstellungen,
der berühmte Architekt
Sinan
könnte in jungen Jahren gewirkt haben konnten nicht belegt
werden. Ein Schrein im Garten ist aber auf
Sinan
zurückzuführen.
Die Moschee wurde auf einer Terrasse mit Blick auf die
Zisterne von Aspar errichtet, dem größten der drei römischen
Stauseen in
Istanbul. Der große Innenhof (Avlu) hat einen Säulenzugang
mit Säulen aus verschiedenen Marmor- und Granitsorten. Die
Moschee hat Tafeln mit farbigen Fliesen. Die
Moschee verfügt über zwei
Minarette.
Der Innenplan der Moschee ist ein einfacher quadratischer
Raum, 24,5 Meter auf jeder Seite, bedeckt von einer flachen
Kuppel mit einer Höhe von 32,5 Metern. Im Norden und Süden des
Hauptraums führten gewölbte Passagen zu vier kleinen gewölbten
Räumen, die als Unterkunft für reisende
Derwisch dienten.
Im Hof befinden sich drei Schreine: