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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Die Zehn Gebote, auch bekannt als Dekalog (vom altgriechischen
deka-logos / zehn Worte), gelten als Vorläufer des
islamischen Rechts [scharia], welches
Moses
(a.) am Berg Sinai
offenbart worden ist.
Moses
(a.) wurden von
ALLAH
auf dem Berg Sinai
nach 40 Tagen Rückzug in die Einsamkeit die Zehn Gebote und
die ganze Thora für sein Volk
offenbart. Derweil hatten sich teile seines Volkes der
Unzucht und sonstigen Ausschweifungen gewidmet und
Aaron
(a.) dazu gezwungen ein
Goldenes Kalb zu schmieden. Bei der Rückkehr
Mose
(a.)
wurden die Anführer der Irreführung bestraft.
Die Originalmanuskripte einschließlich der Zehn Gebote
werden in der so genannten
Bundeslade aufbewahrt. Sie gilt als
verschollen. Nach
islamischer Vorstellung wird
Imam Mahdi
(a.) sie bei seinem Erscheinen bei sich haben.
Die Zehn Gebote bestehen aus einer Reihe von
Geboten
und
Verbote, die aus
muslimischer Sicht im Laufe der Zeit verfälscht wurden,
weshalb es heute auch unterschiedliche Versionen gibt. In der
Urfassung waren sie
Gebote
für alle
Menschen für ein
gottesehrfürchtiges Miteinander und nicht nur
Gebote
für ein bestimmtes Volk. Sie können als Basisversion des
islamischen Rechts [scharia] beschrieben werden.
Prinzipiell lassen sich die Zehn Gebote folgendermaßen
unterteilen:
-
Einheit [tauhid]
- Verbot der Gotteslästerung
- Ehrung des
Freitags
- Ehrung der Eltern
- Verbot des
Mordens
- Verbot von
Unzucht [zina]
- Verbot von Diebstahl
- Verbot von Lügen
-
Verhüllung [hidschab]
- Verbot von Neid