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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Die Zentralmoschee London, auch bekannt als das Islamische
Kulturzentrum (Islamic Cultural Centre, ICC) bzw. Regent's
Park-Moschee (Regent's Park Mosque) ist eine der bekanntesten
Moscheen in London.
Sie liegt in der City of
Westminster am Rand des Regent's Park im Norden Londons.
In der Haupthalle können 5.000 Gläubige Platz finden,
zusammen mit den Frauen, die auf einer Galerie die Halle
überblicken.
Die Moschee ist dem Islamischen Kulturzentrum
angeschlossen, das von Georg VI. (1895-1952) im November 1944
offiziell eröffnet wurde. Auf dem Gelände sollte später auch
die Moschee entstehen. Sie wurde aber erst Juli 1977 mit einer
goldenen Kuppel vollendet und hat ein
Minarett. Das Grundstück war ein Geschenk an die Muslime
im Vereinigten Königreich. Im Gegenzug erhielt England einen
Platz in
Kairo
für eine anglikanische Kathedrale.
Architekt war Sir Frederick Gibberd. Der
Gebäudekomplex beinhaltet neben dem Gebetsraum auch eine
Bibliothek, Schulungsräume, ein Cafe und Aufenthaltsräume. Er
hatte einen Ausschreibungswettbewerb von 1969 gewonnen. Ein
Teil der Kosten für den Bau, der 1974 begann, wurde vom
englischen Staat übernommen. Weitere Spenden kamen von König Faisal Bin Abdul Aziz Al-Saud und Scheich Zayed bin Sultan Al
Nahyan, dem Herrscher über die
Vereinigten Arabische Emirate (VAE).
Erster Leiter der
Moschee war Raja of Mahmudabad.