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Die Zitadelle von
Ankara
(türkisch Ankara Kalesi oder Akkale) wurde ursprünglich von
den Hethitern im 2. Jahrtausend v. Chr. als Militärgarnison
aufgebaut.
Sie befindet sich auf einer Höhe von ca. 1000 m
nördlich des heutigen Stadtzentrums. Ab 278 v.Chr. war die
Stadt erstmalig Hauptstadt eines Reichs (Galater), wobei die
Zitadelle umfangreich erweitert wurde und ein zweiter Wall in
der Außenstadt gezogen. Von den ehemals zwanzig Türmen des
Außenwalls sind nur noch wenige erhalten. Die Mauern der
Innenstadt auf dem Hügel sind gut erhalten. Im Schutz der
Zitadelle stehen auch die ältesten erhaltenen Häuser und
Moscheen der Stadt.