Leben des Fürsten der
Gläubigen ‘Ali ibn Abi Talib
Eine seiner (a.) Reden, in der er sich über seine Feinde
beklagte und sein Recht verteidigte
Al ´Abbas bin ´Ubaidullah al-Abdi
überlieferte sie von ´Amr ibn Schimr, von seinen Erzählern,
welche berichteten: „Wir hörten den Fürsten der Gläubigen
´Ali ibn Abi Talib (a.) sagen: ´Seit Allah Muhammad (s.)
berief, habe ich keine Zeit der Ruhe erlebt, alles Lob ist
Allahs. Bei Allah, als ich jung war, lebte ich in Sorge, und
als Erwachsener zog ich in den Kampf, bekämpfte die
Götzendiener und führte Krieg gegen die Heuchler, bis Allah
den Propheten (s.) zu Sich nahm. Die Prüfungen wurden
schlimmer, und ich bin immer noch vorsichtig und bedachtsam.
Ich sorge mich, dass etwas passieren wird, das mich zum
Aufstand veranlassen wird. Preis sei Allah, ich habe nur Gutes
gesehen. Bei Allah, ich habe nicht aufgehört, mit meinem
Schwert zu kämpfen von meiner Jugendzeit an, bis ich ein alter
Mann geworden bin. Alles, was mich ertragen lässt, worin ich
verwickelt bin, dass es für Allah und Seinen Propheten ist,
und ich hoffe, dass der Geist bald nahe ist, und ich habe
seine Vorboten gesehen.´ Nur kurz nach dieser Rede wurde
er (a.) niedergeschlagen.“
´Abdullah ibn Bukair al-Ghanawi
überlieferte von Hakim ibn Dschubair, der berichtete: Jemand,
der dabei war, als ´Ali (a.) bei al-Rahaba sprach, berichtete
uns: Unter dem, was er sagte, war (folgendes): „Ihr
Menschen, ihr habt mich abgelehnt, und beim Herrn der Himmel
und der Erde sage ich: Mein Freund (der Prophet, s.) versprach
mir: ´Meine Ummah wird dich nach mir verraten.“
Isma´il bin Salim überlieferte von Abi
Idris al-Awdi, welcher berichtete: „Ich hörte ´Ali sagen:
´Unter dem, was mir der ungelehrte Prophet versprach, war:
´Die Ummah wird dich nach mir verraten.´“