Buch der Rechtleitung
Buch der Rechtleitung [kitab-ul-irschad]

Aussprache: kitaab-ul-irschaad
arabisch:
كتاب الارشاد
persisch:
كتاب الارشاد
englisch: Book of Guidance [kitab al irshad]

Hintergrundinformationen zum Buch siehe: Buch der Rechtleitung [kitab-ul-irschad]

Leben des Fürsten der Gläubigen ‘Ali ibn Abi Talib

Kinder des Fürsten der Gläubigen (a.)

Dies ist ein Bericht über die Kinder des Fürsten der Gläubigen (a.), über ihre Anzahl und Namen, und eine Auswahl der Berichte über sie.

Der Fürst der Gläubigen (a.) hatte 27 Kinder, Söhne und Töchter.

1.     Al-Hassan

2.     Al-Hussain

3.     Zainab Kubra

4.     Zainab al-Sughra, die den Beinamen (Kunya) „Umm Kulthum“ bekam.

Ihre Mutter war Fatima, die Gesegnete, die Herrin der Frauen der Welten, die Tochter des Herren der Gesandten Muhammad, des Siegels der Propheten (s.).

5.     Muhammad, dem der Beiname (kunya) „Abu al-Qasim“ gegeben wurde.

6.     ´Umar

7.     Ruqayya Sie waren Zwillinge.

Ihre Mutter war Umm Habib bint Rabi´a.

8.     Al-Abbas

9.     Dscha´far

10.  ´Uthman

11. ´Abdallah

Sie waren zusammen mit ihrem Bruder Al-Hussain ibn ´Ali (a.) Märtyrer in der Ebene von Kerbela. Ihre Mutter war Umm al-Banin bint Hizam bin Khalid bin Darim.

12.   Muhammad al-Asghar, dem der Beiname Abu Bakr[1] gegeben wurde.

13.  ´Ubaidullah

Beide waren Märtyrer mit ihrem Bruder al-Hussain (a.) in jeder Ebene. Ihre Mutter war Laila bint Mas´ud al-Darimi.     

14.  Yahya

Seine Mutter war Asma bint ´Umais al-Khath´ami (r.)

15.  Umm al-Hassan

16.  Ramla

Die Mutter dieser beiden war Umm Sa´id bint ´Urwa ibn Mas´ud al-Thaqafi.

17.  Nafisa

18.  Zainab die jüngste

19.  Ruqayya al-Sughra (die Jüngere)

20.  Umm Hani´

21.  Umm al-Kiran

22.  Dschumana, die den Beinamen Umm Dscha´far bekam.

23.  Umana

24.  Umm Salama

25.  Maimuna

26.  Chadidscha

27.  Fatima

Diese, möge Allahs Segen auf ihnen ruhen, hatten verschiedene Mütter. Unter den Schi´iten erwähnten einige, dass Fatima (a.) nach dem Propheten eine Fehlgeburt mit einem Sohn hatte, den der Prophet (s.) (bereits) während ihrer Schwangerschaft Muhsin genannt hatte[2]. Nach den Worten dieser Gruppe hatte der Fürst der Gläubigen (a.) 28 Kinder, jedoch Allah weiß es am besten.

[1] Imam ´Ali (a.) gab seinen Kindern u.a. die Namen der drei vorangegangenen Kalifen, um seinen Anhängern ein Zeichen zu setzen, dass sie trotz extrem tragischer Ereignisse in der Anfangszeit des Islam die Einheit des Islam und der Muslime für alle Zeit wahren mögen und niemals eine Spaltung von Schi´iten und Sunniten anstreben, Anm. d. Übers.

[2] Es gibt zahlreiche Quellen, die Existenz Muhsins außer den (anderen) Kindern von ´Ali (a.) und Fatima (a.) klar bekräftigen, und die beschränken sich nicht allein auf die Bücher der Schi´iten, sondern viele der Bücher der ´Amma (Sunniten) erwähnten diese Angelegenheit, und sie stimmten seiner Existenz ohne Kommentar oder Zögern zu, siehe: „Al-Kafi“, 6: 18 / 2; „Al-Khisal“: 634; „Tarikh Ya´qubi“: 2 . 213; „Manaqib“ von Ibn Schahrashub: 3: 358; „Tarikh al – Tabari“: 5: 153;  „Tarikh“ von Ibn Athir“: 3: 397; „ Ansab al-Aschraf“ von al-Baladhiri: 2: 189; „al-Asaba“ von Ibn Hadschar: 3: 471; „Lisan al-Mizan“ von al-Dahabi: 1: 268; „Mizan al-I´tidal“: 1: 139; „al-Qamus al-Muhit“ von Firuzabadi: 2: 55; und andere verschiedene Quellen.     

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