Dschihad
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„Jihad“ - nicht „Heiliger Krieg“

Hudschat-ul-Islam Muhammad Mohagheghi

Islamisches Echo in Europa

Siebte Folge

Islamisches Zentrum Hamburg

 

Inhaltsverzeichnis

Aufruf zum Islam*

Der Islam ist die letzte Offenbarung Gottes an die Menschheit, eine Religion, die für alle Menschen gekommen ist und nicht auf eine bestimmte Gruppe, Klasse oder Schicht begrenzt werden kann. Die Muslime sind angehalten, die Inhalte ihrer Religion, die zur Rechtleitung und Befreiung der Menschen dienen soll, überall, wo sie sich befinden, bekannt zu machen.

Bei der Verbreitung des Islam sind keinerlei Gewaltausübung und Zwang gestattet. Die göttlichen Inhalte dieser Religion sollen nur auf die beste Art, mit Logik und klaren Argumenten kundgetan werden, damit sich die Menschen für den wahren, heilbringenden Charakter des Islam öffnen und die Inhalte der Religion Gottes aufnehmen können. Mit folgenden Worten wendet sich der Quran an Muhammad (Friede sei mit ihm):

»Rufe auf zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung und argumentiere mit ihnen auf die beste Art und Weise!»

(Sure 16/125)

Der Rahmen des Aufrufs zum Islam wird soweit abgesteckt, dass jeder, der zum Glauben eingeladen wird, die auf Vernunft basierenden religiösen Prinzipien verstanden haben muss, bevor er daran glauben kann.

»Kein Zwang soll sein im Glauben! Wahrlich der rechte Weg ist vom falschen deutlich unterschieden. Wer also die Tyrannen verwirft und an Gott glaubt, der hält sich an der starken Handhabe, die nicht zerbricht. (Sure 2/256) Werden nun Muslime bei ihrem Bemühen um Wahrheit und Gerechtigkeit behindert oder sogar verfolgt, sind sie berechtigt, sich zu verteidigen.

Anmerkung: Näheres zum Thema »Aufruf zum Islam« siehe »Gutes gebieten und Schlechtes verwehren«. Islamisches Echo in Europa, 6. Folge, S. 32-40.

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