Mensch u. Glaube

Mensch und Glaube

Ayatollah Morteza Motahhari

Inhaltsverzeichnis

Wissenschaft und Glaube

Die Beziehung der Menschlichkeit des Menschen zu seiner animalischen Veranlagung, mit anderen Worten, die Verbindung seines geistigen, kulturellen Lebens zu seinem materiellen, haben wir kennen gelernt. Es ist klar geworden, das die Menschlichkeit des Menschen echt und selbstständig ist und nicht ausschließliche Widerspiegelung seines animalischen Wesens. Auch wurde offensichtlich, dass Wissenschaft und Glauben zwei der Grundpfeiler der Menschlichkeit des Menschen sind. Nun wollen wir sehen, welche Beziehung diese beiden Säulen, diese beiden Aspekte der Menschlichkeit, zueinander haben oder haben können.

Bedauerlicherweise hat sich in der christlichen Welt durch die Einstellung mancher Abschnitte des alten Testamentes ein Gedanke festgesetzt, der sowohl der Wissenschaft als auch der Religion teuer zu stehen kam. Es ist der Gedanke vom Widerspruch zwischen Wissenschaft und Glauben, dessen Ursache im alten Testament, im Buch der Schöpfungsgeschichte, zu finden ist. Darin wird im zweiten Kapitel, Vers 16 und 17, über Adam, das Paradies und den verbotenen Baum sinngemäß folgendermaßen berichtet: Gott befahl Adam: „Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon isst, wirst du des Todes sterben.“

In den Versen 1-8 des dritten Kapitels heißt es: „Und die Schlange war listiger denn alle Tiere auf dem Felde, die Gott der Herr gemacht hatte, und sprach zu dem Weibe: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von den Früchten der Bäume im Garten? Da sprach das Weib zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esst nicht davon, rührt es auch nicht an, dass ihr nicht sterbt. Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet mitnichten des Todes sterben; sondern Gott weiß, dass, welches Tages ihr davon esst, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist. Und das Weib schaute an, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er lieblich anzusehen und ein lustiger Baum wäre, weil er klug machte; und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann auch davon, und er aß. Da wurden ihrer beiden Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze. Und sie hörten die Stimme Gottes des Herrn, der im Garten ging, da der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes des Herrn unter die Bäume im Garten.“

In Vers 23 des gleichen Kapitels heißt es: „Da wies ihn Gott der Herr aus dem Garten Eden, dass er das Feld baute, davon er genommen ist, und trieb Adam aus und lagerte vor den Garten Eden die Cherubim mit dem bloßen, hauenden Schwert, zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens.“

Gemäß dieser Annahme vom Menschen, von Gott, von der Einsicht und der Sünde, wäre es das Gebot Gottes, dass der Mensch die Weisheit des Guten und des Bösen nicht erreicht und nicht wissend wird, denn der verbotene Baum ist der Baum der Erkenntnis. Durch Sünde und Ungehorsam gegen das Gebot Gottes mit Gehorsamsverweigerung gegen die Belehrung des religiösen Gesetzes und der Propheten erreicht der Mensch – gemäß dieser Darstellung – die Erkenntnis und Weisheit und wird aus diesem Grunde aus dem Paradies Gottes verwiesen. Aufgrund dieser Feststellung sind alle Versuchungen eine Verführung des Wissens und somit wäre der Verstand der verführerische Satan selbst.

Wie wir Muslime es aus dem Heiligen Qur´an gelernt haben, lehrte Gott Adam alle Dinge – alle Namen und Wahrheiten – und gebot danach den Engeln, sich vor Adam niederzuwerfen. Und der Teufel wurde deswegen über die Schwelle des Paradieses vertrieben, weil er vor dem Statthalter Gottes, der über die Wahrheiten Kenntnis hatte, sich nicht niederwerfen wollte. Gemäß der Sunna[1] des Propheten Muhammad – seine gelebtes Leben des Heiligen Qur´an – ist der verbotene Baum der Baum der Begierde, Habsucht und dergleichen. Das heißt, der Baum symbolisiert etwas, das sich auf die tierische Natur Adams bezieht, nicht auf seine Menschlichkeit. Der verführerische Satan steht im ständigen Widerspruch zum Verstand und im Einklang zu der tierischen Selbstbegierde.

Das, was in der menschlichen Existenz als teuflisch in Erscheinung tritt, ist die Selbstsucht, nicht der menschliche Verstand. Für uns, die wir dies gelernt haben, ist das, was wir im Buch der Schöpfung der Bibel lesen, außerordentlich verwunderlich. Durch genau jene Annahme wird die europäische Kulturgeschichte der letzten 1500 Jahre in das Zeitalter des Glaubens und das Zeitalter der Wissenschaft aufgespalten und bringt Wissenschaft und Glauben in Konfrontationen zueinander. Wohingegen die islamische Kulturgeschichte eingeteilt wird in die Blütezeit der Epoche der Wissenschaft und des Glaubens und in das Zeitalter der Dekadenz, in der sowohl die Wissenschaft als auch der Glauben auf ein Irrgleis gerieten. Wir Muslime müssen uns von dieser irreführenden Annahme, welche der Wissenschaft, dem Glauben und der Menschheit nicht wiedergutmachende Verluste zufügte, fernhalten und dürfen nicht blindlings die Antithese von Wissenschaft und Glauben als unwiderlegbares Gebot annehmen.

Nun wollen wir mit einer analytischen Betrachtung in dieses Problem eindringen und aus wissenschaftlicher Sicht eine Diskussion anstreben:

bulletGehören wirklich diese beiden Richtungen und Fundamente des Menschseins – Wissenschaft und Glaube – ohne gegenseitige Beziehung einer Epoche und einem Zeitalter an?
bulletIst der Mensch dazu verurteilt, immer unvollständig zu bleiben und in jedem Zeitabschnitt nur eine Hälfte der Menschlichkeit zu besitzen – Wissenschaft oder Glaube?
bulletIst er immer zu einer dieser zwei Unglücksarten verdammt; einem Unglück, das hervorgeht aus Ahnungslosigkeit und Unwissenheit, oder einem, welches aus Ungläubigkeit entsteht?

Nachfolgend wird verständlich werden, dass jeder Glaube – bewusst oder unbewusst – sich auf einen spezifischen Gedanken und eine besondere Annahme über die Welt und das Sein stützt und dass zweifelsohne viele der Annahmen und Erklärungen über die Welt, so sehr sie auch die Grundlage eines Glaubens oder eines wahren Interesses sein mögen, mit wissenschaftlichen und logischen Prinzipien nicht zu vereinbaren und notwendigerweise widerlegbar sind. Doch hierum geht es nicht. Es handelt sich vielmehr darum, ob es einen Gedankengang, eine Annahme über die Welt und eine Interpretation über das Sein gibt, die sowohl durch Wissenschaft, Philosophie und Logik gestützt wird, als auch festes Fundament für einen Glück verheißenden Glauben sein kann. Wenn klargestellt ist, dass es eine derartige Erhebung, Überlegung und Weltanschauungen gibt, ist der Mensch nicht mehr zu einem der beiden Ungeschicke verurteilt.

Bezüglich der Wissenschaft und des Glaubens sind zwei Aspekte zu erörtern:

Der eine Aspekt ist: Gibt es eine Erklärung und Annahme, welche den Glauben fördert und Wünsche erfüllt und gleichzeitig logisch bestätigt werden kann, oder stehen sämtliche Gedankengänge, die wir durch Wissenschaft und Philosophie erhalten, im Widerspruch zu Neigungen, Hoffnungen und Zuversicht? Das ist genau das Problem, über welches wir später unter dem Thema “Weltanschauung“ sprechen wollen.

Bei dem anderen Aspekt handelt es sich um die Beeinflussung des Menschen, einerseits durch die Wissenschaft und andererseits durch den Glauben. Besagt die Wissenschaft etwas, das im Widerspruch zum Glauben steht? Will uns die Wissenschaft auf die eine Art bilden, der Glaube jedoch auf die andere? Führt uns die Wissenschaft in die eine Richtung, der Glaube aber in die andere? Oder aber ergänzen und vervollkommnen Wissenschaft und Glauben einander? Formt die Wissenschaft die eine Hälfte von uns, der Glaube die andere, in gegenseitiger Harmonie?

Doch sehen wir uns zunächst einmal an, was die Wissenschaft und der Glauben uns geben:

bulletDie Wissenschaft schenkt uns Klarheit und Macht, der Glaube Liebe, Hoffnung und Wärme.
bulletDie Wissenschaft bildet die Mittel, der Glaube die Ziele.
bulletDie Wissenschaft bestimmt die Geschwindigkeit, der Glaube die Richtung.
bulletDie Wissenschaft verleiht die Fähigkeit, der Glaube weckt Streben nach Gutem.
bulletDie Wissenschaft beschreibt alles, was es gibt, der Glaube offenbart, was getan werden muss.
bulletDurch die Wissenschaft erfolgt die äußere Veränderung, durch den Glauben die innere.
bulletDie Wissenschaft gestaltet die Welt zu einer menschlichen Welt, der Glaube formt den Geist zum Geist der Humanität.
bulletDie Wissenschaft vermittelt dem Menschen eine ausgedehnte Horizontale, der Glaube eine hohe Vertikale.
bulletDie Wissenschaft formt die Umwelt, der Glaube den Menschen.
bulletSowohl die Wissenschaft als auch der Glaube geben dem Menschen Stärke, doch die der Wissenschaft ist in Bereiche aufgeteilt, wogegen die des Glaubens unteilbar ist.
bulletBeide, Wissenschaft und Glauben sind anziehend. Die Wissenschaft hat den Anreiz des Verstandes, der Glaube den Liebreiz der Seele, die Wissenschaft hat die Brillanz der Gedanken, der Glaube die Schönheit der Gefühle.
bulletSowohl die Wissenschaft als auch der Glaube schenken dem Menschen Sicherheit, die Wissenschaft die äußere, der Glaube die innere.
bulletDie Wissenschaft bietet Schutz gegenüber dem Aufkommen von Krankheiten, Überschwemmungen, Erdbeben und Orkanen, der Glauben gegenüber Aufregungen, Einsamkeit, Schutzlosigkeit und Sinnlosigkeiten.
bulletDie Wissenschaft versetzt die Welt in Einklang mit dem Menschen und der Glaube den Menschen mit sich selbst.

Das ungeteilte Bedürfnis des Menschen nach Wissenschaft und Glauben hat die starke Aufmerksamkeit der religiösen wie nicht religiösen Philosophen erweckt.

Der große Gelehrte Mohammad Iqbal Lahuri[2] sagte:

“Heute bedarf die Menschheit dreier Dinge: Der geistigen Erläuterung der Welt, der geistigen Freiheit des Individuums, eines grundlegenden und weltumfassenden Systems, welches der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft eine geistig fundierte Richtung gibt.“

Es besteht kein Zweifel darüber, dass das moderne Europa ausgeklügelte und entsprechend beispielhafte Technologien erfunden hat. Aber die Erfahrung hat gezeigt, dass die Fakten die ausschließlich durch den Verstand erreicht werden, nicht jenen lebendigen, überzeugenden Anreiz besitzen können, der allein durch die individuelle Inspiration erhältlich ist. Das ist der Grund dafür, dass das menschliche Geschlecht durch den reinen Verstand allein nicht so sehr beeinflusst wird wie durch die Religion, dieser ständigen, antreibenden Kraft für die Vervollkommnung und die Fortentwicklung der menschlichen Gesellschaft.

Das beispielgebende Europa ist während seiner ganzen Geschichte niemals zur Entfaltung eigener Gedanken gekommen, und daraus resultierend befindet es sich in Selbstverirrung, auf der Suche nach sich selbst, inmitten untereinander unvereinbarer Demokratien, die ausschließlich an der Ausbeutung der Armen zugunsten der Mächtigen interessiert sind. Glaubt mir: Das größte Hindernis für die Fortentwicklung der menschlichen Ethik ist das heutige Europa.[3]

Andererseits besitzen Muslime entwickelte, reife Gedanken und Wünsche, die sich auf eine Offenbarung stützen, welche, da sie durch die innerste Lebenstiefe erklärt wird, diesen Charakter der Innerlichkeit verleiht. Für einen Muslim ist das geistige Fundament des Lebens eine Überzeugungsangelegenheit, und für die Verteidigung dieser Überzeugung opfert er mit Leichtigkeit – wenn es sein muss – sogar sein Leben.

Will Durant[4], ein berühmter Schriftsteller der Kulturgeschichte, sagt, obwohl er unreligiös ist: „Der Konflikt zwischen der alten und der modernen, automatisierten Welt besteht nur in den Mitteln, nicht in den Zielen. Was würdet Ihr sagen wenn all unsere Fortschritte nur die Reform von Methoden und Mitteln wären, nicht die Verbesserung hoher Ziele und Absichten.“[5] Auch sagte er: „Reichtum erzeugt Müdigkeit. Verstand und Klugheit sind ein schwaches, kaltes Licht, aber die Liebe erwärmt mit außerordentlicher Gerechtigkeit die Herzen.“

Heute wird größtenteils festgestellt, dass die Wissenschaft – absolute Wissenschaft und rein wissenschaftliche Beziehungen – unfähig ist, einen vollständigen Menschen zu formen. Die rein wissenschaftliche Bildung formt nur den halben Menschen, nicht den ganzen. Das Ergebnis einer solchen Erziehung ist die rohe Materie des Menschen, nicht ein fertiger Mensch. Sie formt einen gewaltigen, mächtigen Menschen, keinen tugendhaften, einen einseitigen Menschen, keinen, vielseitigen.

Heute hat man bemerkt, dass das Zeitalter der reinen Wissenschaft sein Ende gefunden hat und die Gesellschaft von einem Vakuum der Wünsche bedroht wird. Einige möchten dieses Vakuum ausschließlich mit Philosophie füllen. Andere suchen Halt in der Literatur, den Künsten und den Humanwissenschaften, um diesen Mangel an Geist und Interesse zu beheben.

Auch in unserem Lande[6] wird mehr oder weniger über den Vorschlag einer dem Menschen zugewandten Kultur debattiert, mit einer besonderes hoch gebildeten Literatur wie der von Maulawi[7], Saadi[8] und Hafiz[9], ungeachtet dessen, dass Geist und Anmut dieser Literatur durch die Religion erworben wurde. Der humane Geist dieser Literatur entspricht dem Geist der islamischen Lehre. Wenn es nicht an dem wäre, wieso könnte sonst ein Teil der heutigen modernen Literatur – von der behauptet wird, dass sie dem Menschen zugeneigt sei – so kalt, seelenlos und ohne Anziehungskraft sein?

Der humane Inhalt unserer gebildeten Literatur geht aus einer Überlegung über die Welt und den Menschen hervor, die genau der islamischen Gedankenrichtung entspricht. Wenn wir diesen literarischen Meisterwerken den islamischen Geist entziehen, so wird nichts mehr übrig bleiben als Abfall oder eine leblose Hülle.

Will Durant gehört zu denjenigen, die dieses Vakuum empfinden und als Ersatz Literatur, Philosophie und Kunst vorschlagen. Er sagt: „Die Schäden und Nachteile, die an unseren Schulen und Universitäten festzustellen sind, können überwiegend auf die Erziehungstheorie von Spencer[10] zurückgeführt werden, der die Erziehung als Mittel zur Anpassung des Menschen an seine Umwelt darstellt. Diese Definition ist überholt und mechanisch und entspricht der Philosophie von der Überlegenheit der Mechanik. Jeder schöpferische Geist und Verstand empfindet Widerwillen dagegen. Das hatte zur Folge, dass unsere Schulen überhäuft wurden mit theoretischen und mechanischen Wissenschaften, wogegen Themen wie Literatur, Geschichte, Philosophie und Kunst als nutzlos verstanden und deswegen vermieden wurden. Das Ergebnis einer ausschließlich wissenschaftlichen Ausbildung ist nichts weiter als ein Mittel zum Zweck. Es entfremdet den Menschen von dem Schönen und trennt ihn von der Weisheit. Es wäre besser gewesen, wenn Spencer kein Buch geschrieben hätte.“[11]

Merkwürdig ist nur, das Will Durant, obwohl er zugibt, dass es sich bei der bestehenden, hochgradigen Leere um ein “Vakuum an Wünschen“ handelt, um eine Leere im Bereich der Vorhaben, Ziele und Sehnsüchte, um ein Vakuum, das zu Sinnlosigkeiten führte, obgleich er bestätigt, dass diese Leere eine Leere des Denkens und des Glaubens an humanen Vorhaben und Zielen ist, dass er trotz all diesen annimmt, das jegliche Form von Geistigkeit, auch wenn sie die Grenzen der Phantasie nicht überschreiten, nutzbringend und die Beschäftigung mit der Geschichte, der Kunst, den schönen Dingen, der Poesie und der Musik geeignet sei, dieses Vakuum, welches in der Tiefe der Natur des menschlichen Sehnens nach Wünschen und Wünschenswertem entsteht, zu füllen.

[1] Vorbildhafte und maßgebende Lebens- und Verfahrensweise des Propheten Muhammad (s.), die eine Art “vorgelebten“ Qur´an darstellt.

[2] Sir Muhammad Iqbal aus Lahore (1877-1938) war ein muslimischer Dichter und Mystiker indischer Abstammung und gilt heute als Nationaldichter Pakistans. Die meisten seiner Werke sind in persischer Sprache verfasst.

[3] Es sei daran erinnert, dass diese Vorlesung vor 1979 gehalten wurde. Sie hat aber offensichtlich wenig an Aktualität verloren.

[4] William James Durant (1885-1981) war ein US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller.

[5] In: The Pleasures of Philosophy

[6] Gemeint ist der Iran vor der Islamischen Revolution 1979

[7] Gemeint ist Dschalal ad-Din Muhammad Rumi (1270-1273). Er wird von seinen Anhängern ehrenhaft mit dem Titel "Maulana" genannt. Er gilt als einer der bekanntesten islamischen Mystiker.

[8] Saadi (1190 - 1283 oder 1291) hieß eigentlich Muscharraf ud-Din Abdullah und war ein islamischer Dichter und Mystiker; auch bekannt als Muslich ud-Din.

[9] Hafiz (1326-1389/90) eigentlicher Name ist Muhammad Schams ad-Din. Den Titel Hafidh erhielt er, weil er den Qur'an auswendig beherrschte. Er ist allerdings nur in der europäischen Schreibweise "Hafiz" bekannt und gilt als einer der größten islamischen Dichter in der persischen Sprache.

[10] Bekannter englischer Philosoph des 19.Jahrhunderts

[11] In: The Pleasures of Philosophy

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