Zweiter Teil
Sonntag, 29. April.
Der frühe Morgen schon sieht mich mit Hadji-Abbas auf dem
Lande, wir wollen noch vor der großen Mittagshitze das Grab
des Dichters Saadi und das Grab des Dichters Hafiz besuchen.
Zuerst folgen wir der Landstraße nach Ispahan, auf der ich
zweifellos in zwei oder drei Tagen dahinwandern werde, um nie
wieder zurückzukehren; sie ist groß und breit und läuft
zwischen Moscheen, zwischen friedlichen, von Zypressen
beschatteten Kirchhöfen, zwischen Orangengärten dahin, deren
lange Lehmmauern mit ungezählten Spitzbogen verziert sind;
viele Bäche und Gräben durchschneiden sie, aber diese wirken
nicht störend, denn hier fahren keine Fuhrwerke. Die Vögel
verkünden den Frühling, und wie immer ist die Landschaft unter
diesem merkwürdig klaren Himmel wunderbar schön. Am Fuße der
großen Berge, die von allen Seiten die Aussicht versperren,
sieht man auf den nächstgelegenen Hügeln ein leichtes, grünes
Gewebe sich ausbreiten; es sind die Weinberge, denen wir den
berühmten Wein von Chiraz verdanken, – und man sagt auch, daß
die Iraner im Verborgenen gegen das Gesetz des Korans diesem
Wein zusprechen. Die Landstraße des Nordens ist weit mehr
besucht als der Weg nach Bouchir, den wir benutzten: so sehen
wir auch hier in den Feldern Hunderte von angepflöckten
Kamelen, die, umgeben von ungezählten Warenballen, stehen oder
knien. Sie ersetzen in dem Lande des glücklichen Stillstandes
die Eisenwerke und Kohlenhaufen unserer großen Vorstädte.
Schließlich steigen wir auf Querpfaden zu dem Friedhof an,
wo seit bald sechshundert Jahren der anmutige Dichter Persiens
ruht. Das Geschick dieses Hafiz ist bekannt, bescheiden begann
er im vierzehnten Jahrhundert in irgendeiner Lehmruine Chiraz'
Brot zu kneten, aber er sang mit den Vögeln um die Wette, bald
wurde er berühmt, wurde der Freund der Vezire und Prinzen,
entzückte sogar den wilden Tamerlan. Die Zeit hat keine Asche
auf ihn gestreut; noch heutigen Tages sind seine Sonette
ebenso bekannt wie die des Saadi, entzücken in gleichem Maße
die Gelehrten Irans, wie die unbekannten Tcharvadare, die sich
an ihnen erfreuen, wenn sie ihre Karawanen führen.
Der Dichter schläft unter einem Achatgewölbe, umgeben von
dem herrlichsten Gehege, wo blühende Orangenalleen, Rosenbeete
und kühle Springbrunnen stehen. Und dieser Garten wuchs im
Laufe der Jahrhunderte zu einem vollendet schönen Friedhof an;
denn allen vornehmen Bewunderern des Dichters wurde einem nach
dem andern auf ihre Bitten gestattet, neben ihm zu schlafen.
Überall ragen jetzt ihre weißen Gräber zwischen den Blumen
hervor. Die Nachtigallen wohnen hier zu Tausenden,
allabendlich werden sie ihre kleinen kristallhellen Stimmen zu
Ehren der glücklichen Toten erheben, die, aus verschiedenen
Zeitaltern stammend, in gemeinsamer Bewunderung des
harmonischen Hafiz in seiner Nähe schlafen.
In diesem Garten liegen auch kleine von Kuppeln überdachte
Lusthäuser, in denen man beten oder träumen kann. Die Wände
sind ganz mit Glasur bekleidet, sie schimmern in den
verschiedensten blauen Tönen, vom dunklen Indigo bis zum
blassen Türkis, sie sind alle mit denselben Zeichnungen
geschmückt, wie man sie von den alten Stickereien kennt.
Kostbare Teppiche liegen auf der Erde, und die Decke, die in
tausend Fazetten, tausend kleine geometrische Flächen zerlegt
ist, gleicht dem Werk vieler fleißiger Bienen. Zahllose Vasen
stehen hier, immer sind sie mit großen Sträußen gefüllt, und
heute morgen sind fromme Menschen damit beschäftigt, diese zu
erneuern: Rosen, Löwenzahn, Lilien, alles Blumen, wie sie in
unseren Ländern auch schon unsere Väter kannten, aber die
Rosen herrschen vor, riesenhaft große Rosensträuße.
Und schließlich gelangen wir an dem Punkt an, wo man die
schönste Aussicht auf Chiraz hat, »die Königin von Iran« ist
ein großer nach allen Seiten hin geöffneter Saal, er wurde in
alten Zeiten erbaut, um den beschaulichen Besuchern als Schutz
gegen die Sonne zu dienen, eigentlich besteht er nur aus einem
flachen, sehr bunt gestrichenen Dach, das von vier persischen
Säulen getragen, in einer beträchtlichen Höhe liegt, diese
Säulen sind ungewöhnlich schlank, ungewöhnlich hoch, und ihr
Kapital gleicht auch der fleißigen Arbeit der Bienen oder der
Wespen. Auf den Gebetsteppichen sitzen zwei oder drei Greise.
Wie sie dort am Fuße der seltsamen Säulen lehnen, ähneln sie
Vignetten aus alten Zeiten; ihre Astrachanhüte sind so hoch
wie Bischofsmützen, sie rauchen ihre Kalyan, und der
ziselierte Wasserbehälter steht auf einem metallenen Dreifuß.
Vor ihnen liegt glänzend in der Morgensonne das nimmer
wechselnde Land, das Land, das Hafiz besungen hat. Zwischen
den dunklen Stämmen der nahen Zypressen, hinter den Feldern
von weißem Mohn, den Feldern von lila Mohn, deren Tinten sich
zu einer weichen Marmorierung verschmelzen, weit hinten in der
klaren Ferne grüßt uns die Stadt des trockenen Staubes; wir
sehen ihre zarten grau und rosa Töne, sehen die
Fayence-Moscheen in der Sonne leuchten, sehen die
turbanähnlich aufgebauchten Kuppeln mit ihrem
unvergleichbaren, vielfarbigen Blau. Alles dies ist wunderbar
orientalisch, die Gärten, die glasierten Lusthäuser, die
Säulen des Vordergrundes, die Greise, deren Silhouetten den
Magiern gleichen, und dort in der Ferne hinter den schwarzen
Zypressen, diese Stadt, von deren Art es auch keine zweite
mehr gibt. Man befindet sich gleichsam in dem Rahmen eines
alten persischen Miniaturbildes, das bis ins Unermeßliche
gestiegen und fast zur Wahrheit geworden ist. – Die
Orangenbäume, die Rosen strahlen einen süßen Duft aus, der
Stunde haftet etwas Abgeschlossenes, etwas Unbewegliches an,
die Zeit scheint nicht mehr zu fliehen . . . Ach, welch ein
Gefühl an einem solchen Morgen hierhergekommen zu sein, dies
alles gesehen zu haben! . . . Man vergißt die vielen Leiden,
die man während der Reise zu erdulden hatte, vergißt die
nächtlichen Aufstiege, vergißt den Staub und das Ungeziefer,
man fühlt sich für alle Strapazen reichlich belohnt. Über
diesem Chiraz liegt wirklich ein Zauber, etwas
Geheimnisvolles, das wir nicht in Worte zu kleiden vermögen,
das zwischen unserem westlichen Phrasenreichtum
hindurchschlüpft. Ich verstehe in diesem Augenblick die
Begeisterung der persischen Dichter, die Überschwenglichkeit
ihrer Bilder, die allein die geschauten Wunder auszudrücken
vermochten, weil sie genügend Verschwommenheit, genügend Farbe
besaßen.
Weiterhin liegt das Grab des Saadi, der nach unserer
Zeitrechnung ungefähr 1194 zu Chiraz geboren wurde, also zwei
Jahrhunderte vor Hafiz. Er kämpfte in Palästina gegen die
Kreuzfahrer. Weit einfacher, mit größerer Natürlichkeit, mit
weniger Übertreibung als sein Nachfolger, wird bei uns im
Westen mehr gelesen als jener. Ich erinnere mich noch meines
Entzückens, als ich in frühester Jugend irgendeine übersetzte
Stelle aus seinem »Land der Rosen« las. Hier sagen sogar die
kleinen Kinder noch seine Gedichte auf. – Alle Dichter können
dies Land beneiden, dies Persien, wo weder Formen, noch
Gedanken, noch die Sprache sich ändert, wo nichts in
Vergessenheit gerät! Wer entsinnt sich bei uns, mit Ausnahme
der Gelehrten, noch unserer Minnesänger, der Zeitgenossen des
Saadi; wer entsinnt sich nur noch des einen, des wunderbaren
Ronsard?
Trotzdem hat der Scheik Saadi nur ein einfaches Grab; er
liegt nicht wie Hafiz unter einem Achatgewölbe, sondern nur
unter einem weißen Stein in einem bescheidenen
Leichenhäuschen, und obgleich diese Stätte erst vor einem
Jahrhundert ausgebessert wurde, erzählt sie doch schon jetzt
von Verfall und Verlassenheit. Aber in dem das Grab
einschließenden Hain wachsen so viele Rosen, stehen so viele
Rosensträucher! Und neben den echten Rosen, die man dem
Dichter pflanzte, sprießen auch wilde Rosen aus der Erde
hervor, sie bilden eine lange Hecke und führen in der Richtung
des einsamen Weges ganz bis zu ihm. Und die Bäume seines
kleinen Waldes sind voll von Nestern der Nachtigallen.
Aus dem reinen Licht und dem großen Frieden des Landes in
die Stadt zurückgekehrt, legt sich die Dunkelheit und der
unterirdische Lärm schwer auf uns, der Geruch von Schimmel,
Unrat, von toten Mäusen folgt gar zu unmittelbar auf den Duft
der Gärten, und da die Augen noch durch die Sonne verwöhnt
sind, fällt es im ersten Augenblick schwer, den Pferden und
Maultieren auszuweichen:
Wir erreichen den Basar der Sattler, der der prächtigste
der ganzen Stadt ist, und der einem unendlich langen
Kirchenschiff gleicht. – Er wurde um die Mitte des 18.
Jahrhunderts zur letzten Glanzzeit Chiraz' von dem Regenten
Persiens, Kerim-Khan erbaut. Damals war Chiraz sogar
Hauptstadt, und ihr Herrscher brachte ehemaligen Pomp und
Wohlfahrt in das Innere der alten Mauern. – Der Basar bildet
eine lange Allee, die aus schiefergrauen Steinen besteht, sie
ist sehr hoch gewölbt und zeigt eine endlos lange Reihe
kleiner Kuppeln; ein wenig Licht dringt durch die
durchlöcherten Spitzbogen, zuweilen fällt auch ein
Sonnenstrahl, gleich einem goldenen Pfeil, auf einen seidenen,
seltenen Teppich, auf einen kostbar gestickten Sattel, oder
auf eine Gruppe von Frauen – immer dieselben schwarzen
Schatten mit der kleinen weißen Maske –, die mit leiser Stimme
Rosensträuße feilbieten.
Nachmittags wird mir als besondere Gunst gestattet, in den
Hof der Moschee Kerim-Khans einzudringen. Von Tag zu Tag sehe
ich das Mißtrauen um mich her fallen, und so liebenswürdig und
gutmütig erscheinen mir die Leute, daß, bliebe ich noch länger
hier, mir sicher erlaubt würde, auch die allerverbotensten
Plätze aufzusuchen.
Von einem Ende Chiraz' bis zum anderen ist die Auffassung
der Portale aller Moscheen und Schulen immer dieselbe, stets
ein gewaltiger Spitzbogen, den eine Mauerquader in seiner
ganzen Höhe durchbricht, kein Gesims, kein Fries stört die
einfachen strengen Linien, aber die gleichmäßige Oberfläche
ist von oben bis unten mit einer wunderbaren bunten Glasur
gekleidet, ist gemustert wie ein kostbarer Brokatstoff.
Das große Portal des Kerim-Khan zeigt denselben Stil. Es
scheint über ein hohes Alter zu klagen, und doch zählt es noch
kaum zwei Jahrhunderte, seine Glasurbekleidung, deren Glanz
sich fast ganz erhalten hat, fällt stellenweise ab, und macht
den wilden Blümchen und dem grünen Gras Platz. Einige
Chirazianer wollen es verantworten, mich vor die ehrwürdige
Schwelle zu führen, aber sie zittern ein wenig, als ich sie
überschreite. Ihr Zögern und das Schweigen der Moschee zu der
verlassenen Stunde, die sie gewählt haben, lassen diesen
glänzenden, ruhigen Ort, diesen heiligen Hof noch reizvoller
erscheinen . . .
Die architektonischen Linien sind von seltener Erhabenheit
und absoluter Ruhe, aber überall herrscht eine wahnsinnige
Verschwendung in blauer und roter Glasur, kein Teilchen der
Mauer, das nicht glasiert wäre; man befindet sich in einem
melancholischen aus Lapislazuli und Türkisen erbauten Palast,
nur zuweilen belebt eine Füllung von blühenden Rosen die
traurige Umgebung. Der ungeheure Hof liegt fast ganz verlassen
da, an seine geraden, glatten Wände lehnen sich vollendet
schön geformte Spitzbogen, – sie bilden Gewölbe, Kreuzgänge,
in deren Schatten die reiche Glasur leuchtet und strahlt; und
dort im Hintergrunde, uns Eintretenden gerade gegenüber,
erhebt sich ein großartiger Quaderbau, der alles andere
überragt und in dessen Mitte ein einzelner, gewaltiger
Spitzbogen eingehauen ist: die Tür des Heiligtums, in das man
mich nicht hineinzuführen wagt.
Zwei oder drei Greise, die sich in einer der Nischen zum
Gebet niedergeworfen hatten, erheben den Kopf und sehen den
Eindringling prüfend an, aber da sie mich in guter
muselmännischer Begleitung finden, kehren sie alsbald, ohne
ein Wort zu sagen, zu ihrem Gebet zurück. Bettler sitzen in
der Sonne, sie nähern sich uns bei unserem Eintritt, um sich
unter Segenswünschen wieder zurückzuziehen, nachdem ich ihnen,
wie man mir geheißen hat, große Almosen in die Hand drückte.
Alles geht gut, und wir können uns auf den alten gerissenen,
zerspaltenen Fliesen, zwischen denen das Gras wächst, weiter
vorwagen, können bis zu dem Abwaschungsbecken mitten im Hofe
vordringen. Die tausend verschiedenen komplizierten und
trotzdem so harmonischen, beruhigenden Muster, die die Perser
schon seit Jahrhunderten für ihren Sammet, ihre Seide und
Wolle entwerfen, sind auch hier unter der unverwüstlichen
Glasur der Fayencen überall zu sehen; sie decken die Mauern
von oben bis unten. Von einer wunderbaren Farbenstimmung, von
einer naiven Anmut ist aber jede einzelne der großen
Blumenfüllungen, die stellenweise die Eintönigkeit der
Arabesken verdrängen. Man könnte fast sagen, daß alle Mauern
der großen Umzäumung mit den verschiedenartigsten persischen
Teppichen behangen sind. Und die Erdbeben, von denen die alte
Moschee heimgesucht wurde, haben tiefe Spalten hinterlassen,
die den Rissen in den kostbaren Geweben ähnlich sehen.
Nachdem die betenden Greise wieder in das Land ihrer Träume
untergetaucht sind, nachdem die Bettler von neuem auf den
Fliesen kauern, kehrt das Schweigen, der erhabene Friede in
den Palast des Lapislazuli und der Türkisen zurück. Die
rötlichen Strahlen der Abendsonne fallen schon schräg auf den
großen Reichtum der bläulich wiederscheinenden Glasur herab,
unwillkürlich stelle ich mir vor, daß eine sehr alte Sonne,
deren ungezählte Jahre sich ihrem Ende zuneigen, eine ähnliche
Farbenwirkung hervorzurufen vermag, und in vollen Zügen
genieße ich den Reiz, zu einer so stimmungsvollen Stunde mich
an einem weltfernen, geheimnisvollen, verbotenen Ort befinden
zu dürfen . . .
Ich glaube nicht, daß viele Europäer vor mir in Chiraz den
Hof einer Moschee betreten haben.
Unsere Abreise war auf morgen festgesetzt, aber es scheint,
daß niemand Wort hält; der Tcharvadar hat nach einer genaueren
Prüfung meines Gepäcks erklärt, daß es zu viele Stücke seien
und zieht sich deshalb zurück. So muß ich wieder von vorne
anfangen.
Ich werde allmählich ganz heimisch in dieser Stadt; ich
gehe allein aus und finde mich sehr gut in dem Labyrinth der
dunklen Gäßchen zurecht. Dort unten auf dem Platz, zwischen
der rosaroten Moschee und den baufälligen Wällen empfängt man
mich in dem kleinen Café, wohin ich allabendlich pilgere,
schon ganz vertraulich; man bringt mir »meine« Kalyan, und
parfümiert das klare Wasser des Behälters mit Orangenblüten
und einigen roten Rosen. Aber sobald der Aprilabend
hereinbricht, kehre ich in meine Wohnung zurück, denn immer
macht sich in diesem hochgelegenen Lande eine empfindliche
Kälte fühlbar, und immer ist die Dämmerung trotz der
jauchzenden Schreie der Segler, die sich mit dem Gesang der
Gebetsrufer in den Lüften verschmelzen, unendlich traurig.
Heute abend, während ich einsam heimwärts wandere, entdecke
ich an dem perlmutterfarbenen Himmel zwischen zwei hohen
Giebeln eine schmale, zunehmende Mondsichel; Neumond, der
erste Mond der persischen Fastenzeit. Unterwegs begegne ich
einer ungewöhnlichen Menge schwarzer, undurchdringlicher
verhüllter Schatten, die in der Dunkelheit an mir
vorüberschweben; man muß in den streng mohammedanischen
Städten gewohnt haben, um verstehen zu können, wie sehr das
Leben dadurch getrübt wird, nie, niemals das Gesicht, niemals
das Lächeln einer jungen Frau oder eines Mädchens zu sehen. .
. . In dem kleinen, meiner Wohnung gegenüberliegenden
israelitischen Basar sind die dreiarmigen Lampen schon
angezündet. Sie brennen in den Buden der Kaufleute. Die
Jüdinnen haben nicht das Recht, die kleine weiße Maske der
Mohammedaner zu tragen, aber da sie trotzdem ihr Gesicht nicht
zeigen dürfen, schließen sie bei meinem Anblick ihren
schwarzen Schleier noch fester; und so sind auch mir alle ganz
unbekannt. Endlich finde ich meine Tür, sie ist ebenso
versteckt, ebenso baufällig, ebenso eisenbeschlagen wie alle
anderen der Umgegend, aber der Klang ihres Klopfers, der in
der Dunkelheit und dem Schweigen widerhallt, ist mir schon ein
vertrautes Geräusch.