82. Ein ehrwürdiger Greis
Ein ehrwürdiger Greis mit langem Silberbart, in ein weißes
Tuch gewickelt, kam im Galopp angeritten auf einem schön
aufgezäumten Rappen. An der Brücke hielt er stille, und fing
an, Trauer- und Lobgedichte zu rezitieren, zu Ehren der
Barmekiden, deren Freigebigkeit und andere Tugenden er bis in
den Himmel erhob. Die Wache bemächtigte sich seiner sogleich,
und führte ihn dem Chalifen vor, dem er sich mit heiterem und
unbefangenem Gemüte darstellte. – Der Chalife fuhr ihn mit
zorniger Miene an: Hast du nicht den öffentlichen Ausruf
vernommen, der alles Lob der Barmekiden verbietet, und weißt
du nicht, dass es sich um dein Leben handelt? Ich weiß es
Chalife, deswegen habe ich mir auch dies Lobgedicht zum
Schwanengesang gewählt. Ich bin gekommen, um zu sterben; sieh
hier mein Reisegeräte. Er schlug das weiße Tuch auseinander,
das er um den Leib gewickelt hatte, es war ein Leichentuch,
mir dem er sich zu seinem Begräbnisse im voraus versehen.
Harun Raschid verwunderte sich über den so festen und
entschiedenen Entschluss, dem Tode entgegen zu gehen, er war
neugierig, die Ursachen einer so treuen Anhänglichkeit an das
Haus der Barmekiden kennen zu lernen; Er verlangte, der Greis
solle ihm seine Geschichte erzählen, und dieser erzählte sie
folgendermaßen:
Ich bin, o Fürst der Rechtgläubigen! von Bassora gebürtig,
wo ich meinen Vater frühe verlor. Er hatte mir eine sehr
ansehnliche Erbschaft hinterlassen, von der ich den möglichst
besten Gebrauch machte, zu meinem und meiner Freunde
Vergnügen. Eines Tages, als ich mich mit zehn derselben in
einem Garten erlustigte, fing Einer an, der Stadt Cairo, dem
Nile, und der Insel Rauda eine Lobrede zu halten. Ein Anderer
machte eine Beschreibung von Damaskus und seinen herrlichen
Umgebungen; ein dritter sang Schiras und die persischen Täler;
ein vierter endlich erwähnte Bagdads und seiner
Herrlichkeiten. Sogleich vereinigten sich alle zehn im Lobe
seiner Palläste und Gärten; sie priesen die Gastfreiheit
seiner Einwohner und die Freigebigkeit der Barmekiden. Wir
beschlossen einstimmig nach Bagdad zu reisen, und setzten
unsern Entschluss ins Werk. Wir stiegen im Safranviertel ab,
und brachten beiläufig zwei Monate in Ergötzungen aller Art
zu, ohne den Chan zu verlassen, wo wir abgestiegen. – Da
sprach ich zu meinen Gefährten: Aber warum sind wir denn nach
Bagdad gekommen, wenn wir immer zu Hause sitzen wollen? Eben
so gut hätten wir in Bassora bleiben können; ich dächte, es
wäre Zeit, uns ein wenig unter die Leute zu mischen, und
Bekanntschaften zu machen. – Am folgenden Tage ging ich auch
wirklich aus, von meinen Sklaven begleitet.
Kaum war ich durch ein paar Gassen gekommen, als ich einem
Menschen begegnete, in ein antiochisches Hemde gekleidet, der
einen Stock mit einem großen silbernen Knopfe in der Hand
trug. Er grüßte mich, und ich erkannte in ihm einen
Sklavenhändler, der alle Jahre seiner Geschäfte wegen nach
Bassora kam. Er führte mich zu sich nach Hause, hieß mich auf
einen Stuhl, aus Stahl gemacht, niedersitzen, und ließ eine
Sklavin herauskommen, die an Schönheit Alles, was ich je
gesehen, übertraf. – Bring ihr das Wiegenkind, sagte der
Kaufmann zu einem Sklaven. Dieser ging und brachte einen Sack
von Goldstoff, aus welchem die schöne Sklavin ihre Laute zog,
die sie drückte und herzte, und dann auf den Schoß nahm, als
ob es ihr Kind wäre. Sie spielte und begleitete sich selbst
mit einer Zauberstimme, welche die Toten zum Leben erwecken
konnte. Ich kaufte sie um zehntausend Dukaten. Als ich mit ihr
nach Hause gekommen, sprach sie: Ich bin deine Sklavin, mein
Herr und Gebieter, aber habe nur ein wenig Geduld. Ich gehörte
der Gemahlin Dschafers, des Barmekiden, an, die mich an diesen
Sklavenhändler verkauft. Ich bin schwanger, und flehe dich um
die einzige Gnade, mich bis nach meiner Entbindung nicht zu
berühren. Nach derselben lebten wir in der größten
Vertraulichkeit. Ich hatte ein Schiff gemietet auf dem Tigris,
an dessen Bord ich die heißesten Tage in angenehmer Kühlung
verlebte.
Eines Tags erschien ein Staasbote, um mich zu Suleiman
es-seini, einem der größten Hofbeamten, zu holen. – Ich höre,
sprach er, dass du die und die Sklavin besitzest. Ja! und ihr
Kind obendrein; denn sie ward bei mir entbunden, und ich habe
sie erst nach ihrer Entbindung berührt. – Schon gut, sprach
er, und hieß mich gehen. Gegen Abend bestiegen fünfzig Sklaven
mit gezogenen Schwertern mein Schiff und führten mich ab sammt
meiner Familie, die aus meiner Mutter, meiner unverheirateten
Schwester, aus der Sklavin und ihrem Kinde bestand. Wir
stiegen ab im Palast Dschafer des Barmekiden; die Sklavin ward
weggeführt, ich aber, meine Mutter, und meine Schwester mit
der größten Achtung behandelt.
Indessen ward uns diese ehrenvolle Gefangenschaft gar bald
langweilig. Wir gingen eines Tages bis an die alte Brücke, wo
der Garten aufhört. Dort fanden wir eine Karawane, die nach
Rahba zog, und an die wir uns sogleich anschlossen. Nachdem
wir einige Parasangen zurückgelegt, fingen meine Mutter und
meine Schwester an zu weinen, von Müdigkeit erschöpft. Drei
Reiter, die sich unserer erbarmten, nahmen uns auf ihre Pferde
hinter sich, und brachten uns glücklich nach Rahba. Ich
durchstrich die Gassen der Stadt, um einen Nahrungszweig zu
suchen, und blieb dann vor dem Gewölbe eines ehrwürdigen
Greises stehen. – Mein Vater, sagte ich, wie verdienen hier
die Fremden ihr Brod? Durch Arbeit, antwortete er, geh nur ins
Gewölbe meines Nachbars, des Schmiedes, es wird dir gewiss an
Verdienst nicht fehlen. – Aber ich habe nie einen Hammer
angerührt! –
Tut nichts zur Sache, wirst es schon lernen. Er gab mir
einen Jungen, der mich zum Schmiede führte, und demselben im
Namen seines Herrn anempfahl. – Ist gut, sprach der Schmied,
hier ist Ambos und Hammer; aber es heißt Tag und Nacht
arbeiten, und du erhältst dann alle vier und zwanzig Stunden
zwei Dirhem. – Zwei Dirhem waren viel für mich in der Lage,
worin ich mich befand. Abends kaufte ich um einen Dirhem Brod,
und einen Dirhem Braten, und versorgte damit meine Mutter und
Schwester. Nun, Gottlob! so bist du gar zum Schmiedt geworden,
sagte meine Mutter weinend. Nach einem leichten Abendmahle
kehrte ich zur Esse zurück, meine Schmiedearbeit von neuem zu
beginnen. Ich und ein anderer Junge hämmerten Eisen auf dem
Ambos.
Mein Mitgeselle, vom Schlaf überwältigt, hob den Hammer
nachlässig. Der Meister, ergrimmt über seine Faulheit, rief
ihm zu: Taugenichts, wirst du nicht arbeiten, und schleuderte
einen glühenden Nagel auf ihn zu, den er so eben aus dem Feuer
gezogen. Der Nagel traf ihn an den Schläfen, und der Junge
stürzte tot zu Boden. Bey diesem Anblick ergriff der Meister
die Flucht, und ließ mich allein in der Werkstätte zurück. Was
sollte ich tun als Fremdling in der Stadt, und mitten in
finsterer Nacht! Ich verließ die Werkstätte, und wollte
forttappen, wie ich konnte; da erblickte ich Fackelschein. Es
war die Polizeiwache, so die gewöhnliche Runde machte, und sie
kam auf mich zu, ehe ich mich flüchten konnte.
– Was machst du hier zu dieser Stunde? – Ich arbeitete in
der Schmiede. – Lass sehen, was – Sie fanden meinen
Mitgesellen tot, und ergriffen mich sogleich als den Mörder.
Man ließ mich gar nicht zur Rede kommen, und es war mir
unmöglich, meine Unschuld zu verteidigen. Ich ward in den
Kerker geworfen, und früh Morgens zum Blutgerüste geführt.
Meine Mutter und Schwester wussten nichts davon, aber eine
Menge Volks, Groß und Klein, begleiteten mich zur
Gerichtsstätte.
In dem Augenblicke, wo der Scharfrichter das Schwert
aufhob, und ich in einem kurzen Gebete meinen Geist dem Herrn
empfahl, drängte sich der Schmidt durch die Menge herzu, und
schrie laut, dass ich unschuldig, und er der Täter sei. Ich
erweckte das Mitleiden des Volks, das mich kurz vorher mit
Verwünschungen bedeckt hatte. Der Eine gab mir ein Kleid, der
Andere einen Schal, der Dritte einen Ring. Bereichert durch
diese Geschenke kehrte ich zu meiner Mutter und Schwester
zurück, die viele Tränen vergossen, als sie die Begebenheit
vernahmen. Lob dem Herrn, sagten sie, der dich von der
Blutstätte gerettet, während wir in den Armen des Schlafes
lagen! – Aber was sollen wir länger hier tun? Lass uns alle
diese Geschenke verkaufen, und morgen mit der Karawane nach
Damaskus abreisen. Der Vorschlag war vernünftig, und wir
reisten am folgenden Morgen ab.
Als wir in Damaskus angekommen waren, schlugen wir, wie
alle Arme, die keine Wohnung zu bezahlen im Stande sind, unser
Lager in der Vorhalle einer Moschee auf. Meine Mutter und
Schwester weinten. Ich tröstete sie damit, dass wir ja noch
nicht alles uns bestimmte Glück genossen, und also noch
manches Gutes zu erwarten haben dürften. Ein Greis, und zwei
junge Leute, die eben mit ihrem Gebete fertig geworden,
betrachteten uns mit teilnehmender Miene, und fragten uns, wer
und woher wir seien. Ich erzählte ihnen ohne Hehl Alles, was
mir begegnet. Darob verwunderten sie sich sehr, verließen uns,
und kamen bald darauf wieder, uns zu sich zu laden. Wir wurden
in einen großen Palast geführt mit fünfzehn Pforten aus
Elfenbein, die in goldenen Angeln rollten.
Oberhalb des großen Einganges war mit goldenen Buchstaben
geschrieben:
Gastfreundlich Haus! Es soll in dir des Raums allein
Zu wenig für die Gäste sein!
Ein herrlicher Garten umgab den Palast; der Greis saß in
einem Köschke zwischen Palmen und Feigenbäumen, und befahl
seinen Sklaven, uns sogleich ins Bad zu führen. Das Bad war im
Hause. Man gab mir seidene Kleider mit den köstlichsten
Wohlgerüchen durchwürzt. Der Greis und seine beiden Söhne
baten mich, ihnen noch einmal meine Begebenheiten zu erzählen,
was ich gerne tat, und zu ihrer abermaligen großen
Verwunderung. Man trug alsdann die Tafel auf, welche die des
Chalifen an Verschwendung übertraf.
Nachdem wir die Hände gewaschen hatten, begaben wir uns in
einen großen Saal, wo goldene und silberne Trinkgeschirre auf
Schenktischen zur Schau standen. Sie waren mit Rosen-Moschus-
und Tamarinden-Sorbeten gefüllt. Andere Gefäße waren gefüllt
mit Datteln, in Zucker eingemacht, und allen Gattungen von
Halwa oder Zuckerwerk. – Mir fehlte nichts zur vollkommenen
Zufriedenheit, als meine Mutter und meine Schwester. – Wie
groß war meine Freude nicht, als ich dieselben um Mitternacht,
wo ich mich zurückzog, auf meinem Zimmer fand. Sie waren in
Goldstoff gekleidet, und weinten, aber diesmal aus Freude. Sie
erzählten mir, dass bald, nachdem ich fortgegangen, zehn
Sklavinnen sie abgeholt, ins Bad geführt, und dann wie mich
bewirtet hätten. In der Frühe machte ich dem Alten meine
Aufwartung, und dieses Leben lebte ich durch zehn Tage. Am
elften fragte mich mein Wirth zum drittenmale um meine
Geschichte, und als ich vollendet hatte, sprach er: Sei guten
Mutes, mein Sohn, wenn Gott Etwas will, so erleichtert er die
Wege dazu. Künftighin bleibst du bey mir, betrachte dies Haus
als dein eigenes, mich als deinen Vater, und meine Söhne als
deine Brüder. Gib einem von ihnen deine Schwester zur Frau,
und ich werde dir meine Tochter geben. Ich bin zu Allem
bereit, war meine Antwort.
Nach einer Weile hielten ein Maulesel und vier Pferde im
Hofe still. Es war ein Richter und vier Zeugen zur Abfassung
der Ehekontrakte. Dieselben wurden aufgesetzt und
unterschrieben, und die zwiefache Hochzeit drey Tage hernach
vollzogen. So lebte ich fünf Monate lang in Damaskus. Eines
Tages, als ich eben durch die Stadt spazieren ging, bemerkte
ich eine außerordentliche Bewegung und Tätigkeit auf den
Straßen. Ich erkundigte mich um die Ursache, und hörte, Jah'ja,
der Sohn Chaleds, der Vater Dschafers, der Barmekide, sei nach
Damaskus gekommen. Weh mir! dachte ich, er ist gewiss gekommen
mich wegen der Sklavin hinrichten zu lassen! –
Ich fragte überall nach der Ursache seiner Ankunft, und
vernahm, er sei gekommen wegen der Luftänderung, welche ihm
die Ärzte angeraten; dass er seine Zelte vor der Stadt
aufgeschlagen, und daß Alles sich hinbegebe, um ihm
aufzuwarten, und an den gewöhnlichen Proben seiner
weitberühmten Freigebigkeit Teil zu nehmen.
Ich verfügte mich nach Hause, erzählte den Frauen meines
Harems, was ich so eben gehört, und machte ihnen den Vorschlag
auszugehen, um Jah'ja den Barmekiden kennen zu lernen. Sie
begleiteten mich, und als wir ins Zelt traten; fand ich eben
meinen Schwiegervater mit seinen Söhnen, die dort ihre
Aufwartung machten. Wer bist du mein Sohn, fragte Jah'ja? Ich
bin, antwortete ich, ein armer Fremdling, ich bin der Mann von
Bassora, deinem Sohne nicht unbekannt. Bey diesen Worten stieß
Jah'ja einen großen Schrei aus. Gelobt sei der Herr! rief er,
der uns die Gelegenheit an die Hand gebt, das dir zugefügte
Unrecht wieder gut zu machen. Deine Sklavin ist mit einem
Sohne von dir entbunden worden, den der meinige aufzieht, und
mit Geschenken überhäuft. Diese Nachricht machte das Maß
meiner Freude voll. Jah'ja blieb vierzig Tage in Damaskus. Am
ein und vierzigsten zog ich mit ihm nach Bagdad. Die Großen
der Stadt kamen uns entgegen, und wir stiegen in Jah'jahs
Palast ab.
Abends begaben wir uns Alle nach dem Palast des Wesirs
Dschafer. Er fragte seinen Vater, wer ich sei. – Ein Mensch,
antwortete er, der sich über dich zu beklagen hat, und am Tage
des Gerichtes von dir Rechenschaft fordern wird. Gott sei mein
Zeuge, sprach der Wesir, dass ich mein Lebetag gegen Niemanden
wissentlich ungerecht war als gegen den Mann von Bassora, dem
ich seine Sklavin weggenommen. – Nun das ist derselbe. –
Dschafer tat einen lauten Schrei, nahte sich mir alsdann, und
sprach, deine Sklavin, die von dir schwanger war, als sie zu
mir kam, ist unberührt geblieben, du sollst sie sogleich sehen
mit ihrem Kinde.
Man führte mich in einen abgesonderten Flügel des Palastes,
wo ich meine Sklavin fand, von cirkaßischen und nubischen
Mädchen umgeben, welche das Kind besorgten. Sie selbst, von
Edelsteinen strahlend, saß auf einer Art von Thron. Sie flog
in meine Arme, bestätigte die Wahrheit der Worte Dschafers,
und erzählte mir tausend Züge der größten Freigebigkeit und
Großmut, womit er sie behandelt hatte. Der Wesir selbst
überhäufte mich an diesem Tage mir Geschenken von Kleidern,
Pferden und Sklaven von zehntausend Dukaten wert. Desgleichen
überhäufte er mit Geschenken meinen Schwiegervater und seine
Söhne, und erlaubte uns nicht Bagdad zu verlassen.
Er ließ mir Rechnung ablegen von der Verwaltung meiner
Güter in Bassora, über die er seit dem Tage, wo ich unsichtbar
geworden, einen eigenen Verwalter gesetzt hatte, und seit
jenem Tage bis zu seinem Tode habe ich seiner innigsten
Freundschaft genossen. – Denkst du wohl, o Fürst der
Rechtgläubigen, noch weiters, dass dein Verbot mir Furcht
einflößen, und die Stimme der Dankbarkeit in meinem Herzen
ersticken könne?
Der Chalife, gerührt, blieb lange Zeit in tiefes
Stillschweigen versenket, die Reue über Dschafers Hinrichtung
fiel schwer auf sein Herz.
Er befahl, dem Greis ein Ehrenkleid anzuziehen, und
zehntausend Dukaten auszuzahlen. – Nicht wahr, Fürst der
Rechtgläubigen, wenn ich dir diese Geschichte nicht erzählt
hätte, würdest du mir das Lob von Dschafers Freigebigkeit nach
seinem Tode nicht verziehen haben? – Und siehe, das Geschenk
selbst, das ich von dir erhalte, ist nichts als eine Wirkung
der Freigebigkeit Dschafers, indem ich dasselbe ohne die
Erzählung seiner schönen Tat nicht erhalten hätte.
Der Chalife weinte, und ließ den Leib Dschafers begraben.
Sein Grab ward nicht weniger besucht als sein Palast, als
er noch lebte.