Was tut’s, wenn dein Blick auf meinem
bleichen Antlitz weilt,
So ein Blick von dir all meine Leiden heilt.
König bist du, das Land deine Seele; Mond
bist du, der Welt Seele gehört dir,
Wenn deine gütigen Blicke auf einem Armen ruh'n, sag was
schadet’s dir.
Ob Milde oder Härte, Großmut oder Böses,
Mit Freude begrüße ich, o mein Idol, was immer mag kommen von
dir.
Vom Kelch der Erbärmlichen trinkst du
tulpenroten Wein,
Mein Kelch zerbrichst du und färbst mit Blut mein zerbrochenes
Herz.
Deinen Pfeil zückst du, auf der Lauer sitzt
du, um zu treffen mein Herz,
Ich traure, weil ich fürchte, dass du verfehlst mein Herz.