Da ich gekommen,. möcht ich etwas fragen:
Warum weicht nicht, ach Yildizdag, dein Nebel?
Ich will mein Herz zu Gottesmännern tragen -
Warum weicht nicht, ach Yildizdag, dein Nebel?
An seinem Fuße heller, roter Stein
Hoch Tibet ihm der Kranichzüge Schrein -
ich weiß nicht, welch ein Unglückshaupt ist sein:
Warum weicht nicht, ach Yildizdag, dein Nebel?
Der Falken und der Kraniche Entzücken,
Zum Sommer geht‘s, es grünt der Berge Rücken.
Die Mädchen sollen sich mit Krokus schmücken -
Warum weicht nicht, ach Yildizdag, dein Nebel?
Im Hag des Fürsten Rosenknospenschimmer,
Dort singen fremde Nachtigallen immer,
Doch hier ist Trennung, als der Tod noch schlimmer -
Warum weicht nicht, ach Yildizdag, dein Nebel?
"Yildizdag" bedeutet übersetzt "Sternenberg".